[Eisfair] Kernelupdate

Marcus Roeckrath marcus.roeckrath at gmx.de
Di Jan 29 18:28:52 CET 2013


Hallo Heinz-Peter,

Heinz-Peter Faasen wrote:

> Nun ja, es gibt in der /boot immerhin ein Kernelimage mit dem Namen
> kernel. Evtl. müsste man die initrd umbenennen, das würde man sehen.

Wo ist die passende initrd dazu?

Beim Kernel-Update wird das die oldeis-Option; da die aber nur dem Namen
nach existiert, aber nicht wirklich lauffähig ist, fehlt dann nach dem
Update die Möglichkeit eine lauffähige Rettungsoption zu besitzen.

Also müsste er den jetzt benutzten "kernel" nach kernel umbenennnen, der
wohl ohne initrd daherkommt, also alle notwendigen Module fest
einkompiliert hat (monolitischer Kernel?).

Das aktuelle Kernelupdate schreibt eine neue Standard-Lilo.conf, wobei die
bisherigen Boot-Optionen gnadenlos rausfliegen.

Das Kernelupdate versucht aus den geladenen Modulen eine neue initrd
aufzubauen; erscheinen die fest einkompilierten Module überhaupt unter dem
Befehl lsmod?

Meine Erfahrung mit solchen Kernel sind mehr als 10 Jahre alt, als ich so um
SuSE 6.x noch selbst Kernel passend zu meinem System kompiliert habe.

Wenn die nicht mit dem Befehl lsmod erscheinen, geht das Kernel-Update auch
schief oder (was der bessere Fall wäre) verweigert sich.

Was ist mit dem (defekten) RAID, wird das Kernelupdate diese
Eigenkonstruktion überhaupt erkennen.

Wenn ich an der Kiste selbst sitzen würde, hätte ich möglicherweise keine
Skrupel etwas zu versuchen, aber aus der Ferne ist mir das bei einem
System, in dass nicht nur massiv an den eisfair-Regeln vorbei verändert
wurde und zudem Defekte aufweist zu heiss.

-- 
Gruss Marcus


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