[Eisfair] Der eisfair-2 Nachfolger

Kay Martinen kay at martinen.de
Di Jun 18 04:48:06 CEST 2013


Am 17.06.2013 13:33, schrieb Yves Schumann:

> heraus, dass die grundsätzliche Idee von e2, also die Verwendung
> vorhandener Binaries, nach wie vor das grösste Potential hat. Dabei

Dieses umstandes bin ich nie gewahr geworden das E-2 irgendwo vorhandene
Binarys verwendet(e). Kann es sein das diese Information gut versteckt
war oder nie kommuniziert wurde?

> Die Basis-Distribution für das neue System wird alpine-Linux [1] sein.
> Dabei handelt es sich um eine aktiv gepflegte, sehr schlanke
> Distribution, welche (wie auch unser Schwesterprojekt fli4l) auf uClibc
> basiert, die Sicherheit des Systems im Fokus hat und eine grosse Anzahl
> Pakete mitbringt. 

War hier ausschlaggebend die Sicherheit und das sie kleines Volumen hat?
Ich kenne PAX und SSP noch nicht aber das Volumen ist bei einem Server
bei den heutigen Daten & Plattengrößen irrelevant.

> Daraus entstand auch der Name des Kindes:
> 
>     'alpeis - A Linux Powered Easy Internet Server'.

Es tut mir fast leid aber: Der Name klingt nicht! Wenn ich den
Ausspreche hab ich das Gefühl einen Pelz auf der Zunge zu haben oder als
würde da ein 'r' hinter dem 'p' fehlen.. Darum würde ich
gegen-vorschlagen das neue Baby schlicht Eisfair-3 zu nennen, kurz E-3.


> Es kann also Paket X installiert werden, auch wenn es noch kein
> Konfig-Paket dafür gibt. Die Konfiguration von X muss/kann dann einfach
> von Hand erfolgen, bis das Konfig-Paket verfügbar ist. Die Entwicklung
> von noch gar nicht vorhandenen Paketen ist ebenso ohne Probleme möglich,
> womit sich der Kreis dann auch wieder schliesst.

Wird das über paket-repositorys laufen die ihr für die konfig-pakete
einrichtet? APK scheint mit APT verwandt zu sein. War euch Debian zu
langsam was die Sicherheit anging?

Und das hiesse dann wohl auch das es quasi nur "rückwärts-referenzen"
geben wird, von einem konfig-paket auf das dazu nötige Binary - aber
nicht vom binary auf das konfig-paket...

> als nur ein ISO zur Verfügung zu stellen. Bevor wir nun Zeit verbraten
> um irgendwie zu beschreiben, welche Schritte notwendig sind um aus einem
> alpine-Linux eine alpeis-Installation zu machen, möchten wir die letzten
> Schritte abschliessen, um ein Image zu veröffentlichen, welches die
> wichtigsten Dinge tatsächlich enthält. Genau das ist es, was im Moment
> noch nicht abgeschlossen ist: Die Integration in das Installer-Image.

Ich denke ja hier das es für alle einfacher wäre ein "eisfair-3" paket
repository einzurichten. Dann könnte man das passende alpine-image
nehmen. Das repo hinzu fügen und schwupps hat man einen Eisfair-3/alpeis
Server.

Ein eigenes iso ist natürlich dann auch sinnvoll für alle die "Easy"
damit starten wollen.

> 
> Somit ist nun die Katze aus dem Sack.
> 
> Die Entwicklung von alpeis wird sich sehr stark am Vorgehen von
> alpine-Linux orientieren. Wir sind im Moment dabei, das Setup der

Ich verstehe da noch nicht so ganz wieso es diese; mir unbekannte;
distro nun sein soll, statt z.B. Debian oder einer anderen "größeren".
Denn die werden doch m.W. auch aktiv gepflegt, sind kostenlos (was für
alle downloadbaren Distro's gilt), haben vermutlich noch viel mehr
(optionale) Pakete und z.B. mit apt auch einen sehr guten paket-manager.

Alpine scheint mir mehr auf kleine und embedded-geräte ausgelegt und
weniger auf "richtigen" Serverbetrieb. Dafür spricht schon der diskless
und data mode der für FLI ja gut sein mag. Bei einem Server sollte es
nur der Sys mode sein schon um IMHO unnötige reboots wie beim FLI zu
vermeiden.

Naja, ich denke da natürlich auch an meine Probleme mit den Proliants
(sensors, Xeon, IPMI, HW-Raid u.a.)

Vielen Dank für die Offenbarung und natürlich wünsche ich allen viel
Glück bei dem neuen Projekt. Bin gespannt wie es weiter geht.

Kay



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