[Eisfair] Der eisfair-2 Nachfolger

[Kay Martinen]

Am 18.06.2013 08:02, schrieb Heinz-Peter Faasen:

> nun, dass er auf Ubuntu 8.04 LTS basierte wurde schon kommuniziert.
> Und es wurde auch erläutert, was man tun muss, um eine
> Entwicklungsumgebung zu erhalten. Nur war das letztlich sehr kompliziert
> und hat sicher viele abgehalten, eigene Erweiterungen zu bauen.

Ich weiss wohl das der auf Ubuntu basierte. Doch dem fehlte soweit ich
erinnere das komplette paketsystem davon, also apt-tools und dpkg. Und
dann kann man aus meiner sicht wirklich nichts anderes damit anfangen
außer eine entwicklungs-umgebung drauf zu hauen. Wenn man denn in der
lage ist das rad erneut zu erfinden.

Aber MIT den paketmanager tools hätte man; wie jetzt bei alpine; sofort
die ubuntu binaries von deren repositories installieren und manuell
konfigurieren können. Da wäre dann m.E. auch der weg frei gewesen der
jetzt als alpeis mit dem konfig-paketen beschritten wird. Da Ubuntu auf
debian basiert hätte man auch das nehmen können wenn man probleme mit
canonical hätte. Ubuntu wird aber m.E. schneller mit bugfixes versorgt
und ist aktueller. Natürlich kann keine von diesen Distros ohne umbauten
direkt aus dem ram booten wie fli... was ich nur für kleine geräte
sinnvoll halte.

Mir wäre das bei einem Server unangenehm.


> Probiere es doch einfach mal aus! Live-CD rein und schauen, was geht.

Das werde ich auch.

> 
> Das Ganze ist wohl sehr aktuell gehalten, fast auf dem Stand eines
> Rolling-Release wie Arch. Das birgt natürlich auch immer ein paar
> Gefahren, aber wie heißt es doch: No risk - no fun!

Sicher. Mir fällt nur auf das bei den debian security announces (die ich
abboniert habe) in den meisten fällen zu lesen ist das die aktuelle
distro betroffen ist, die vorige Stabile Version aber nicht. In so fern
kann ein nicht so neues system auch ein schutz vor Fehlern sein.

Fehler macht ja immer der mensch selbst - und andere nutzen sie aus.
Computer reproduzieren nur die fehler der menschen, und das konsequent. :-)

Kay