[Eisfair] Samba-Zugriffe debuggen

[Marcus Roeckrath]

Hallo,

in meiner Schule läuft ein Win-Programm (auf XP-PC), dass seine
Datensicherungen auf einer Samba-Freigabe des eisfair-1-Servers ablegt.

Der eisfair-1 ist brandaktuell; speziell base ist 2.2.4 und samba 2.4.0.

Das Problem liegt auch - IMHO definitiv - nicht an Samba sondern am
Win-Programm.

Das Datensicherungskonzept des Programms läuft so:

Voreingestellt werden die maximale Anzahl von Datensicherungen (N).

Die aktuelle Sicherung ist Datensicherung..._1.

Vor der Sicherung des aktuellen Datenbestandes werden die schon vorhandenen
Sicherungen hochgeschoben/rotiert:

_N -> wird gelöscht
_N-1 -> _N
...
_1 ->_2
_1 wird neu angelegt.

Genau dieses Schema funktioniert nach einem Updates des Programms nicht
mehr.

Ist die maximale Anzahl der Updates erreicht, wird nicht mehr rotiert
sondern nur der aktuelle Datenbestand als _1 gesichert.

Das stimmt so nicht ganz, denn das Schema funktioniert weiterhin
einwandfrei, wenn N<=3.

Habe mal brutal den Debuglevel von Samba auf 10 hochgesetzt und werde
natürlich von MBs an Loginfos erschlagen.

Rausbekommen habe ich dennoch, dass im Fehlerfall überhaupt kein Zugriff auf
Datensicherung..._X (X>1) stattfindet, also keinerlei Anforderung zum
Umkopieren/Rotieren der älteren Sicherungen an Samba gesendet zu werden
scheint.

Mit der älteren Version des Programms kann ich diese Zugriffe auf
Datensicherung..._X sehen.

Wegen der Masse an Informationen kann ich aber nicht das Vorgehen des
Programms nachvollziehen; zudem scheint samba wegen der Masse an Loginfos
das log.smbd nach log.smbd.old zu rotieren, wobei ich die vorige
log.smbd.old verliere, weil die nicht als gezipptes Log abgelegt wird, die
Logs also lückenhaft sind.

Habe mir dann damit beholfen, tail auf das log loszulassen und ein grep auf
"Datensicherung" nachgeschoben habe.

Welcher Debuglevel liefert mir weniger aber ausreichende Infos?

Gibt es eine andere Möglichkeit die Datenkopier-Aktionen auf der Freigabe
gezielt verfolgen zukönnen?
 
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Gruss Marcus