[Eisfair] Teamviewer 11: nun auch auf Linux ohne grafische Oberfläche

Kay Martinen kay at martinen.de
Do Dez 24 01:55:15 CET 2015


Am 23.12.2015 um 16:34 schrieb Marcus Roeckrath:
> 
> Teamviewer soll nach Beschreibung auf teamviewer.de nun auch auf Linux ohne
> grafische Oberfläche (als Host) laufen können.
> 
> Ich habe das noch nicht ausprobiert, da ich selbst nur per ssh auf meine
> Server zugreife.

Dito!


> Andererseits könnte das für Hilfesuchende eisfair-Anwender ein gute Sache
> sein, da man keinen ssh-Zugang von außen bei Hilfeersuchen öffnen müsste;
> außerdem sähen beide Seiten (Helfender und Hilfesuchender) das gleiche
> Terminal - man will ja auch was lernen.

Ich lass mich überraschen. Für die Grafische Version mag das stimmen, da
gibt es das QS-Modul für den hilfesuchenden und das komplett-Programm
für den Helfer - das auch einen Servermodus mit bringt.

> In der Anleitung steht, dass man aber wohl ein teamviewer-Konto - dazu hätte
> ich keine Lust - eröffnen müsste; muss aber nicht stimmen, da man
> teamviewer auch ohne Konto (mache ich) nutzen kann, man sieht eben nur
> keine Kontakte und muss immer schön manuell die ID eintippen.

Die Beschreibung liest sich allerdings so als ginge es bei der
No-GUI-Version nur um headless-server und eben diesen Hostmodus. Das
wird; vermute ich; wenn, dann nur im internen LAN funktionieren. Für den
Zugriff aus der Ferne würde ich auch erwarten das der über die T.V.
Server geht, und nicht ohne Konto möglich ist. Schon der sicherheit
wegen. Denn der jew. Host muss dazu sicherlich ständig oder regelmäßig
kontakt halten mit deren Servern. Die dann deine Verbindung vermitteln,
nach dem Login. Denn sonst könnte jeder der die ID aufschnappt, ggf. das
kennwort knacken, probieren oder er hat's auch mit geschrieben. Für
einen dauernd remote-bereiten server wird sich das kaum oft ändern.

Wäre das alles nicht so, ssh und portfw wären wirklich einfacher.

Die c't hatte doch mal ein Fernwartungs-Tool das aus UVNC und einem
vorbereiteten Tool besteht. Eigentlich macht es das ähnlich, es baut
beim hilfesuchenden die verbindung von innen (reverse) auf und
kontaktiert den helfer per ddns. Und nur DER braucht bei sich dann einen
ddns-namen registriert haben und einen portfw einrichten.

Scheint mir ehrlich gesagt die; für eisfair; besser geeignete Methodik
zu sein. Auch weil die komponenten open-source sind.

Alternative: Umwege führen auch zum Ziel!

Die meisten Anwender werden sicherlich Win oder Mac haben. Und einen
ssh-client um das 'setup' zu erreichen. Fehlt nur das normale
"kostenlose" teamviewer-QS dort, das man ihm per Link/mail senden kann.

Damit kann $Helfer per TV auf den User-PC und von dort per ssh auf den
EIS. Problem gelöst. :)


Kay
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