[Eisfair] E1: nfsserver mount funktioniert nicht mehr

Jürgen Witt j-witt at web.de
So Mai 3 20:43:10 CEST 2015


Hallo Marcus,

Am 03.05.2015 um 19:52 schrieb Marcus Roeckrath:
> Hallo Jürgen,
> 
> Jürgen Witt wrote:
> 
>>> Ich bin etwas verwirrt, was auf welchem der Systeme gemacht wurde ...
>>
>> das passiert alles auf einen E1-Server.
> 
> Das verwirrt mich noch mehr.
> 
> Warum mountet man auf einem Server ein Verzeichnis per NFS?

die Seite ctserver.org, auf der das Script usw. beschrieben war,
verweist merkwürdiger Weise auf eine Kanzlei-Webseite.

Hier 'mal die einleitenden Worte (habe mir die Webseite lokal herunter
geladen)

HowTo: Den Server mit Snapshots sichern

Folgender Empfehlung ging ich bei der Suche nach einer RSync-Lösung nach:
max4ctserver hat folgendes geschrieben:	
wer sich für backup-lösungen für den server interessiert, dem sei
alternativ noch folgendes empfohlen:

a) partimage
vorteil: kostenlos
nachteil: nicht im laufenden betrieb

b) rsync
vorteil: ssh, remote, komprimiert, diff-basiert
empfehlung: google -> "mike rubel" und "rsync" mit einer genialen
rsync-lösung für inkrementelle backups und jeder menge links zu
backup-scripts (vgl. http://www.mikerubel.org/computers/rsync_snapshots/)

viel erfolg!
ciao max4ctserver	

Basierend auf den Informationen von Mike Rubels Konzept habe ich ein
dort verlinktes 'mirror'-Skript so modifiziert, dass es Backup's von
lokalen Verzeichnissen erstellt, und diese auch noch monatlich/jährlich
archiviert.

Achtung: Es wird eine 'Snapshot'-Technologie verwendet!

Diese ermöglicht es, viele Snapshots zu erzeugen, ohne unnötigen
Speicherplatz zu verbrauchen. Nur tatsächlich geänderte Files belegen
neuen Speicherplatz in dem Backup-Verzeichnis. D.h. man kann durchaus 30
Backups haben, welche in Summe nur 115% Platz eines einzelnen Backups
belegen (weil sich nur 15% des ganzen tatsächlich geändert haben).

Ich lasse das Skript deshalb teilweise 3-mal täglich laufen, dann kann
ich Fehler die ich um 20:00 Uhr mache auf den Stand von 18:00
zurücksetzen...geht schnell, kostet nix und bringt viel wenn man's
einmal wirklich braucht!)

Konzept:
Eine eigene Platte (!) für die Sicherungen (hier /dev/sdc1)
-> Eintrag unter /etc/fstab
Code:	
/dev/sdc1         /backup         ext3    defaults        0       0
localhost:/backup /snapshot     nfs     ro,user,auto    0       0	

Der 2.te Eintrag dient dazu, /backup nur readonly als /snapshot auf dem
server (per NFS) zu mounten.

Hier muss ein NFS-Server ebenfalls laufen, Konfig-Datei /etc/exports
Code:	
/backup 127.0.0.1(sync,secure,ro,no_root_squash)	


Das können wir dann auch per Samba-Share wieder auf allen PC's mounten -
so kann sich jeder User selber per Drag-&-Drop sein persönliches Backup
vom Server holen...jederzeit...ohne Admin!

Gruß
Jürgen






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