[Eisfair] Wechsel e1 auf e_ng

Alexander Dahl lespocky at web.de
Mi Feb 3 12:43:40 CET 2016


Hallo zusammen,

Marcus Roeckrath schrieb Mittwoch,  3. Februar 2016, 12:06 (CET):
>> Wenn alles auf die Pakete von alpine-linux hinaus läuft und eisfair_ng
>> mehr oder weniger nur noch eine Oberfläche zur Konfiguration der Pakete
>> darstellt,
>
> So ist die Philosophie von eisfair-ng.

Im Prinzip ist es das, eine Möglichkeit zur Konfiguration.

>> kann ich auch ein sauberes Linux mit Debian aufsetzen.
>
> Es ist schon ein Unterschied, ob Du alles über einfach und gleich gestaltete
> Textdateien konfigurierst, oder Du Dich mit jede Menge verschiedener
> Konfigurationsdateien rumschlagen muss.
>
> Auf der Ebene dieser Konfigurationen sind sich eisfair-1 und eisfair-ng
> ähnlich.

Das Konzept ist ganz genau das gleiche. Bei eisfair-2 war es genauso,
nur dass der Unterbau eine Mischung aus upstream Ubuntu-Paketen und
selbst kompilierten eisfair-2-Paketen war. Bei eisfair-ng wurde die Idee
auf das selbst bauen eines Basissystems zu verzichten jetzt konsequent
umgesetzt. Die Wahl fiel hier auf das schlanke alpine Linux,
grundsätzlich wäre aber denkbar das eisfair-Konzept auf anderen
Distributionen aufzusetzen.

Die Stärke von eisfair war immer die einfach und einheitliche
Konfiguration in Kombination mit einer dazu passenden umfangreichen
Hilfe auf einem schlanken Linux-System. Die Kern-Idee von eisfair-2 und
-ng ist sich auf die Konfiguration zu konzentrieren um so mehr Zeit für
eben diese zu haben.

Dass das Konfigurations-/Hilfe-Konzept von eisfair-* ankommt, sieht man
ja an der treuen Nutzerbasis. Einmal mit dem Konzept und System
vertraut, kann man in kürzester auch unbekannte Dienste schnell und
sicher installieren und einrichten. :-)

> Auf eisfair-ng installiert man also die entsprechenden Pakete des
> Grundsystems und ein cui-* für die Konfiguration.

Im Prinzip ja.

> Beim cui-vmail wird man also vom Grundsystem mehere Binärpakete der
> zugrundeliegenden Distribution installieren müssen (postfix, courier, ...).
>
> Wie weit das durch die Installation eines cui-*-Paketes automatisiert ist,
> entzieht sich meiner Kenntnis,

An der Stelle ist ein cui-Paket ein ganz normales Alpine-Paket und die
Abhängigkeiten werden durch den Paketmanager aufgelöst. Details dazu
bspw. im Alpine-Wiki:
http://wiki.alpinelinux.org/wiki/Category:Package_Manager

>> Für mich war immer wichtig, dass alles aus einem Guss ist.
>
> Das muss nun jeder für sich entscheiden.
>
> Für die Zukunft des eisfair-vmail-Paketes sehe ich allerdings ziemlich
> schwarz, wenn sich da niemand einarbeiten will und das Paket übernimmt.

Wieso? Das Paket gibt's doch für eis-ng und wird aktiv gepflegt? Nur die
Pflege für eisfair-1 ist offen. Oder hab ich Dich falsch verstanden?

Grüße
Alex

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