[Eisfair] E1 und VPN-Tunnel per vpnd 0.4.5

[Olaf Jaehrling]

Hallo Marcus,

Am 15.02.2016 um 11:39 schrieb Marcus Roeckrath:

> 
> Aufgefallen ist mir folgendes:
> 
> Im alten Paket fehlt eine /var/install/config.d/openvpn2-update.sh. Wa dort
> üblicherweise erledigt wird, findet sich in /tmp/install.sh.

Das meinte ich. Das ist viel Arbeit.

> 
> Holger wird es vermutlich nicht gefallen, wenn ein neues Paket wieder
> Dateien unter /us/local anlegt.

Und das erhöht den Aufwand enorm und macht es für mich äusserst unattraktiv das Paket zu übernehmen. Wenn ich daran denke, wieviel Zertifikate und Konfigdateien so darauf eingestellt sind und durch ein verschieben des Pfades eine Session dann nicht mehr hochkommen kann, wird mir ganz schlecht. Das kann man nicht einfach abfangen. Und die Prügel möchte ich nicht beziehen, wenn dann jemand 100 KM fahren muss, weil seine VPN-Session nicht mehr hochkommt und er sich abgeschossen hat.

Wobei ich mit Holger seiner Ansicht auch nicht konform gehe. Selbst in einem frisch installierten Debian liegt was unter /usr/local

Das hier z.B. ist ein Debian-System, welches nur als Host für eine chrootumgebung läuft. D.h. die Dienste sind alle in der chroot und das Debian ist nur marginal installiert.
tree /usr/local/
├── bin
│   ├── instmodsh
│   ├── moose-outdated
│   ├── package-stash-conflicts
│   └── prove
...
├── lib
│   ├── perl
│   │   └── 5.14.2
...
├── share
│   ├── ca-certificates
│   ├── emacs
│   │   ├── 23.4
│   │   │   └── site-lisp
│   │   └── site-lisp
│   ├── fonts
│   ├── man
usw.

Ich weiß nicht, was da noch so alles reinkommt wenn man mittels apt-get so einige Programme installiert. M.W. liegt der Firefox z.B. auch unter /usr/local, obwohl der nicht userspezifisch installiert wird, sondern global. 
Das ist aber eine andere Sache, die nicht in diesen Thread gehört.



> 
> Kein Stress und ich bin weit davon entfernt anderen irgendwelche Arbeit
> auszuhalsen.


Das weiß ich doch. :)

Gruß

Olaf