[Eisfair] E1 und VPN-Tunnel per vpnd 0.4.5

Alexander Dahl lespocky at web.de
Mi Feb 17 13:53:47 CET 2016


Hallo Olaf,

Olaf Jaehrling schrieb Mittwoch, 17. Februar 2016, 11:23 (CET):
> Danke für den Link. Daraus entnehme ich aber nicht, dass /usr/local
> nicht mehr von den Pakete verwendet werden darf, sondern gerade, dass
> es verwendet wird für selbst installierte Pakete.

Pakete sind per Definition Teil der Distribution. Ob die jetzt vom
eisfair-Team kommen oder nicht. Das Paketmanagement ist integraler
Bestandteil der Distribution. Jedes Paket muss sich so verhalten, als
wäre es ein offizielles Distributionspaket. Sonst wäre bspw. eine
Übergabe eines "User"-Pakets in die Hände des core Teams nur unter
größeren Umbauarbeiten möglich.

> Gerade der 2. Satz bestärkt mich in der Ansicht, dass
> /usr/local/openvpn (oder auch /usr/local/brute_force_blocking) dort
> korrekt aufgehoben ist, weil sie ebend unabhängig von der Destribution
> installiert wurden/werden.

So ist es nicht gemeint. Was dahinter steckt ist folgendes: Du lädst Dir
als Admin/User einen Source-Tarball und machst ein configure/make/make
install am Paketmanagement vorbei. Das Zeug gehört nach /usr/local
nichts anderes.

Pakete, die vom Paketmanager installiert werden bringen ja (hoffentlich)
eine saubere Deinstallation mit. Bei Dingen, die Du von Hand kopierst,
ist das nicht gegeben, aber weil das Zeug (hoffentlich) alles in
/usr/local liegt, kannst Du es trotzdem mit vertretbarem Aufwand
entfernen.

Grüße
Alex

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