[Eisfair] Diskussionen wo führen: öffentlich vs. nichtöffentlich

[Alexander Dahl]

Hallo Olaf,

Olaf Jaehrling schrieb Mittwoch, 17. Februar 2016, 23:40 (CET):
> Noch dazu wenn es um interna, wie zu Beispiel logins,
> geht. Wenn ich jemanden helfe und von ihm logindaten bekomme muss das
> nicht in einer NG stattfinden. Das Ergebnis kann/sollte dann natürlich
> in der NG veröffentlicht werden, aber bis dahin darf wohl jeder hier
> auch ein wenig Privatsphäre erwarten.

Es geht mir hier nicht um Login-Daten. Das ist nicht Euer Ernst mir das
in den Mund legen zu wollen? o.O

> Man muss das differenzieren. Was ist von öffentlichen Interesse (oder
> könnte es sein) und was nicht; was bringt nur Verwirrung und was
> Klarheit; was will der User/Admin, was nicht.

Ja und wer entscheidet das, was Verwirrung bringt und was nicht? Wieso
kann das nicht der Leser entscheiden?

Wenn es darum geht, dass eisfair von einer Sicherheitslücke betroffen
ist, dann schreibt man das natürlich nicht öffentlich. Sowas kann man
intern oder in einem Security Team vorbereiten und das wird dann
veröffentlicht, wenn es behoben ist. Anders machen es andere
Distributionen auch nicht.

Aber nochmal: darum geht es nicht. 

Es geht um Mails wie beispielsweise:

* Testversion foo 1.3.5
* libbar1 vs. libbar2-3
* Update installiert libbaz-dev nicht mit
* Frage zu create-foo.sh
* Planung Release v7.3.0

Derartige Mails auf einer internen Liste: da hätten alle was davon, wenn
die für jedermann lesbar wären. Warum ist sowas bei eisfair nur einem
elitären Kreis vorbehalten? Und bitte kein: "das war schon immer so",
"das interessiert doch niemanden" oder "ich trau mich nicht das
öffentlich zu schreiben". In solchen Nachrichten sind weder private
Daten noch sicherheitskritische Fragen drin.

Ich bin offen für überzeugende Argumente.

Grüße
Alex

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