[Eisfair] eisfair-1 Xen DomU Kernelupdate

Thomas Zweifel t2fel at gmx.net
Mo Jan 18 09:42:56 CET 2016


Am 17.01.2016 um 18:42 schrieb Peter Bäumer:
> Am 17.01.2016 um 14:55 schrieb Alexander Dahl:
>>     Your lilo configuration is broken!
>>     This is the output from the test with 'lilo -t':
>>     Reading boot sector from /dev/xvda1
>>     Fatal: open /dev/xvda1: No such device or address

Du benötigst vermutlich einen aktuelleren lilo, welcher mit den xvd
zurecht kommt.
Thomas Bork hat mir damals eine angepasste Version zugesandt, ich leite
dir die Nachricht mal weiter...


>> Ich sehe verschiedene Möglichkeiten, aber alles irgendwie Frickelei und
>> vielleicht hat ja wer so eine Aktion schonmal gemacht und kann einen
>> Tipp für eine sinnvolle Möglichkeit geben?!
> 
>> │ 4 │ 2 ├─────────────────────────────────┤
>> │ 5 │ 3 │ 1   Edit base configuration
>>
>> ganz unten bei
>>
>>   MODULE_N  um einen erhöhen  und xen-netfront eintragen --> das ist das
>> Modul das für das Netzwerk zuständig ist.
>>
>>   MODULE_1             =  xen-netfront
>> │MODULE_1_OPTION      =
>>
>> Abspeichern.

Bei mir hat folgender Eintrag ausgereicht:

│ ETH_DRV_N            =  1
│   ETH_DRV_1          =  xennet
│   ETH_DRV_1_OPTION   =


> 
> Teil1 beschreibt wie man das initrd.gz aus~ und wider einpackt
> Teil2 die Anpassung vom des init Skriptes

Danke fürs posten, hat mir einiges googelei erspart. :-)


> 
> Zum Schluss muss noch der Kernel und das initrd.gz zur dom0 kopiert
> werden umd das Skript zum Starten entsprechend anpassen.
> 
>> Jetzt würde ich gern den aktuellen eiskernel-virt verwenden, ggf. sogar
>> in der DomU liegend und mit pygrub booten,
> Da steh ich auf dem Schlauch,
> was muss man machen das das mit dem pygrub booten funktioniert ?

Du erstellst eine /boot/grub/grub.conf:

timeout 10
default 0
title EisFair1 (virt)
  kernel /kernel root=/dev/xvda3 rootdelay=10 panic=10 ro
  initrd /initrd.gz
title EisFair1 Old (virt)
  kernel /old-kernel root=/dev/xvda3 rootdelay=10 panic=10 ro
  initrd /old-initrd.gz

und einen Symlink menu.lst

eisdns # ls -lA /boot/grub/
total 1
-rw-r--r-- 1 root root 249 Jan 17 16:41 grub.conf
lrwxrwxrwx 1 root root   9 Nov  3  2014 menu.lst -> grub.conf

Damit ist das Kernelupdate recht bequem.
  (mal abgesehen von dem momentanen initram gedöns)

Falls was schiefgeht, muss man nur die Bootpartition aus dem Image
mounten, und den default auf 1 setzen, damit der alte Kernel gebootet wird.


> Das hört sich so an als ob man sich das kopieren vom Kernel und des Init
> sparen kann :)

Richtig ;-)


>>
>> Grüße
>> Alex
>>
> MfG
>   Peter

Gruss Thomas


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