[Eisfair] [e1] e2fsck Meldung Raid 1

Olaf Jaehrling eisfair at ojaehrling.de
Di Jan 26 14:45:53 CET 2016


Hallo ihr zwei,

Am 26.01.2016 um 10:53 schrieb Johannes Hinteregger:
> Hallo Marcus,

>>
>> Aber mach das bitte nun nicht überstürzt, warte ab, bis auch andere ihren
>> Senf dazu gegeben haben.
> 
> Eh klar jetzt pressierts auch nicht mehr, außerdem läuft die Chose ja.
> 
>>> Ich frage mich nur, brauchts das?
>>> Hab ich was zu befürchten durch den check nach so langer Zeit?
>>
>> Wenn da wirklich etwas bei rauskommt, also ein Dateisystemfehler vorliegt,
>> wäre der Check schon wichtig.
>>
>> Aber erstmal weitere Meinungen abwarten.
>

ich kenn da zwei unterschiedliche Phämomäne. Vermutlich je nachdem, wie oder wann das Raid erstellt wurde.

Hier mal eine Möglichkeit, wie ich es mal bei einem eis-2 gemacht hatte (md0 und sdb1 sind nur beispiele):
- markiere eine der beiden im Verbund befindlichen Platten als fail
  mdadm --manage /dev/md0 --fail /dev/sdb1
- nimme diese Platte aus dem Verbund raus
  mdadm --manage /dev/md0 --remove /dev/sdb1
- Erstelle einen mountpunkt
  mkdir /mnt/test
- versuche die aus dem Verbund entfernte Platte zu diesen mountpunkt zu mounten.
  mount /dev/sdb1 -t ext3 /mnt/test
-  - wenn ok gleich wieder umounten
     umount /mnt/test
   - dann fsck /dev/platte
     fsck /dev/sdb1
- danach die Platte wieder in den Verbund packen
  mdadm --manage /dev/md0 --add /dev/sdb1
- Wenn w2ieder sync, dann die andere Platte machen
  cat /proc/mdstat

wenn beim mount-Befehl schon eine Fehlermeldung kommt, dann klappt das alles schon nicht mehr.

Ansonsten wüsste ich nicht, wie man bei einem RAID1 die Partition checken kann.
fsck /dev/md0 dürfte da wohl ins leere laufen, denn wenn Fehler sind, auf welcher der Platten sind die dann.


Gruß

Olaf




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