[Eisfair] APCUsv Killpower Delay l

kay kay at martinen.de
Sa Feb 25 19:16:30 CET 2017


Am 25.02.2017 um 16:22 schrob Peter Schauder:
> On Sat, 25 Feb 2017 03:32:53 +0100, Frans de Vre <frans_de_vre at web.de>
> wrote:
> 
> Vielleicht kannst du mir ja noch einen Tip geben, wie ich die Zeit vom
> Kill-Power Befehl bis zum Abschalten der USV noch verändern kann. Die
> ist aktuell mit 90 Sekunden zwar ganz brauchbar, aber ich hätte Angst,
> dass aus irgendeinem Grund das Runterfahren länger dauert und es dann
> "knallt". 

Ich glaube du machst da einen Denkfehler. Wie er unten schreibt ist der
Server schon fast runter gefahren und die Dateisysteme in jedem Fall nur
noch RO erreichbar. Da kann also nichts mehr "knallen" denn es kann
nicht mehr geschrieben werden.

Und die 90 Sekunden sind die Zeit die der Server dann mit RO gemounteten
Dateisystemem darauf wartet das ihm der Strom ausgeht.

Das ist etwa so wie frühere PC die sich zwar runter fahren konnten, aber
kein Soft-Off können und dann von $User der Strom abgestellt werden
musste. Egal ob sofort, nach 90 sek. 20 min oder 24 Std....


>> - alle disks sind mittlerweile unmounted. Der Server is ganz kurt davor
>> ab zu schalten.
>> - die letzte init.d schritte. Das halt script führt ein mount read-only
>> aktion aus, und startet die apcupsd Software neu.
>> - apcupsd prüft nach ob es /etc/apcupsd/powerfail gibt. So ja, dann
>> geht das KILLPOWER Kommando an die USV.
>> - jetzt erst weiß die USV aha ich warte noch X Zeit bevor ich selbst
>> abschalte. Wobei X festgelegt ist im EPROM unter SHUTDOWN GRACE DELAY

Was mir hier unbekannt war; und ich mich immer gefragt habe; war dieser
Letzte init-abschnitt. powerfail wird zwar auch in der inittab erwähnt,
aber dieses Vorgehen (erneutes RO/Starten des daemon zur Flag-abfrage)
war mir bisher unbekannt. Danke auch für die Erklärung.

Kay
-- 
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