[Eisfair] rsnapshot 1.2.0

Marcus Roeckrath marcus.roeckrath at gmx.de
Di Aug 7 07:41:25 CEST 2018


Hallo Hilmar,

Hilmar Böhm wrote:

> hier das Ergebnis des 2. rsnapshot - Laufs (heute Nacht) auf dem
> Eis-Server (mit Backupziel via NFS auf Linux-Server):
> 
> -------------------------------------------------------------------------
> SOURCE                          TOTAL FILES   FILES TRANS      TOTAL MB
>     MB TRANS   LIST GEN TIME  FILE XFER TIME
>
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
> /data/shared/                               6,319             0      2228.382
>       0.000   0.001 seconds   0.000 seconds
> /etc/                                       1,306             0        16.758
>       0.000   0.001 seconds   0.000 seconds
> /etc/config.d/                                 41             0         0.180
>       0.000   0.014 seconds   0.000 seconds
> /home/                                         56             0         0.096
>       0.000   0.001 seconds   0.000 seconds
> /root/                                         99             6         0.611
>       0.045   0.001 seconds   0.000 seconds
> /var/                                      10,880         2,795       104.208
>      26.799   0.004 seconds   0.000 seconds
> 
> -------------------------------------------------------------------------
> 
> # rsnapshot du
> 
> /usr/bin/du -csh /media/rsnapnfs/daily.0/ /media/rsnapnfs/daily.1/
> 
> 2.4G  /media/rsnapnfs/daily.0/
> 58M   /media/rsnapnfs/daily.1/  <============
> 2.4G  total
> 
> -------------------------------------------------------------------------
> Das (s. <=====) zeigt, dass im Backupverzeichnis des NFS-Servers
> Hardlinks angelegt worden sein müssen.

Ja, das ist gelaufen, wie erhofft, gewünscht, erwartet, ...

Danke für den Test.

> Der initiale Lauf ("daily.0") mit 2.4GB dauerte 18:30 Minuten
> Der 2. Lauf (quasi das Incremental) dauerte _3:37_ Minuten.
> 
> (Die Sicherungsläufe davor mit lokalem Backupziel (ein USB2-Stick)
> dauerten zw. 25 und 37 Minuten (eher letzteres).

Schon erschreckend, wenn ein lokal angeschlossenes USB-Laufwerk lahmer als
eine 100MBit-Netzwerkanbindung ist.

> Das ist wirklich dramatisch!

Ja.

> Heißt das, dass die Chancen gut stehen, dass Du zumindest die NFS-Option
> beibehalten wirst? :-)

Klar, hat doch alles funktioniert.

Wenn jemand auf NFS-Serverseitig etwas so dicht verrammelt, dass es Probleme
gibt, ist das ein Punkt, der mich jetzt nicht negativ stimmz, da die
grundsätzliche Funktionalität ja gegeben ist.

> P.S.: [rsnapshot gefällt mir immer besser:
>        - Remotes Backupziel ("Backup-Server")
>        - Immer Voll-Backups zu (Platz-)Kosten eines inkrementellen Backups
>        - keine Kompression der Backupdaten,
>        - d.h. ich kann ein Restore ohne Dekompression und vorheriges
> Entpacken direkt mit Boardmitteln ("cp") bewerkstelligen.
> Für kleine Umgebungen ist das ideal... :-)

Jedes Backupsystem hat seine Vor- und Nachteile; jedes Backupsystem hat
eventuell einen unerkannten Bug, ...

Ich verwende daher grundsätzlich immer zwei Techniken auf verschiedene
Ziele:

Zuhause: rsync, Komplett- oder Teil-TAR-Archive (ab und zu noch
DAT-Bandlaufwerk)

Schule: TAR-Archive (backup-zip(, eigene rsync-Skripte, rsnapshot

-- 
Gruss Marcus


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