[Eisfair] Ugrade von Mariadb 100 nach 102 Resore geht nicht

Marcus Roeckrath marcus.roeckrath at gmx.de
Di Aug 28 21:05:53 CEST 2018


Hallo Helmut,

Helmut Backhaus wrote:

>>> Ich glaube, es läuft soweit.
>>> Um den Port in der Anwendung zu ändern habe ich mir einen Wolf gesucht,
>>> ich habe nach "3306" gesucht und nichts gefunden ...
>>> Der Parameter heißt "database_port=''" und leer bedeutet "3306" ...
>>> Da muss man auch erst mal drauf kommen!
>> 
>> In der mariadb102-Konfiguration heißt der Parameter
>> 
>> MARIADB102_CONNECT_PORT='3306'
> 
> Das ist klar.

Und database_port?

>> Es darf einem Port natürlich niemals zwei verschiedene
>> mariadb/mysql-Versionen zugewiesen werden!
> 
> Wenn mich nicht alles täuscht, geht doppelt setzen gar nicht.

>> Wo hast du database_port eingestellt?
> 
> Für die MDB über die Eis-Oberfläche.

Wo gibt es in der mariadb-Konfiguration einen Parameter namens
database_port?

>> Irgendwo in einer "versteckten" Konfigurationsdatei?
> 
> Ja, aber für den "Ampache"!

Solange du auf dem Server an mariadb/mysql arbeitest, ist Zugriff für
Clientanwendungen tabu!

Wenn man nicht alle Clients totlegen kann, kappt man notfalls die
Netzverbindung des Servers!

Wenn der Client auf dem Server selbst läuft, stoppt man den Ampache auf dem
eis!

Du kannst doch nicht DB-Systeme hin- und hertauschen und gleichzeitig
greifen noch Anwendungen zu.

Wenn das neue DB-System läuft, musst du dem Ampachen natürlich mitteilen,
auf welches (vermutlich definiert durch Port oder arbeitet der Ampache über
den Socket) DB-System er zukünftig laufen soll.

> Der muss ja auch wissen, dass er auf dem Port "3306" nichts mehr zu
> suchen hat!

Ok.

>> Man schraubt nur an den eisfair-Style-Konfiguration rum, alles weitere
>> erledigen dann die Skripte automatisch.
> 
> Auch den Ampache?

Wenn das kein eisfair-Paket ist, dann natürlich nicht.

>> Normale Linux-Konfigurationsdateien sind tabu!
> 
> Na ja, ganz so ist es ja nun nicht!
> Die Webanwendungen muss ich schon anfassen, oder?
> (Ich weiß, ich soll da ein Paket draus machen ...)

Wenn du das manuell installiert hast, ist es keine originäre
eisfair-Anwendung, dann musst du auch die Konfiguration selbst machen.

>>> Ich würde jetzt gern erst mal sehen, ob der wirklich auf der neuen 102
>>> DB läuft. Dazu würde ich gern die MDB100 Stoppen, also den Parameter
>>> "START_MARIADB100=yes" auf no setzen und dann neu starten.
>>> Mache ich da irgend etwas kaputt?
>> 
>> Also ist mariadb100 noch installiert. Auf welchem Port läuft der?
> 
> Ja
>> 
>> Wenn beide auf 3306 stehen, ist Chaos vorprogrammiert.
> 
> Und das ging nicht, obwohl die MDB100 ausgeschaltet war!
> Was, so glaube ich, auch gut so ist (Port doppelt belegen)

Holger verhindert die Auswahl eines Portes, der noch von einem anderen
mariadb belegt ist; das hat nichts damit zu tun, ob der gerade auch läuft.

>> Eingestellt wird das in der jeweiligen Konfiguration unter
>> 
>> MARIADB<version>_CONNECT_PORT='3306'
> 
> Ich musste die MDB100 auf den Port 3308 legen, dann konnte ich die
> MDB102 auf den Port 3306 legen und dann lief auch meine Anwendung wieder
> (warum das so ist, muss ich noch ergründen, ist aber an dieser Stelle
> erst mal nicht wichtig). Dann habe ich die MDB100 in der Eis-Konfig (wie
> oben beschrieben) ausgeschaltet und meine Anwendung lief immer noch ...
> :-)

Solange auf dem im Ampachen definierten DB-Port ein mariadb/mysql mit der
Ampachen-DB läuft, hat der ja auch nichts zu meckern.

Genau dieses hin- und her, was du nun erlebst und dich verwirrt, vermeidet
man, wenn man nach sichern der Datenbanken im alten DB-System dieses
deinstalliert und dann das neue installiert. Dann bleibt alles brav bei
Port 3306, alle Clientanwendungen brauchen keine Neukonfiguration , ...

Aber Holger hält das ja für keine gute Idee.

Und wie gesagt: Alle Clientanwendungen sind zu schliessen; bei diesen
Wartungsarbeiten sind DB-Zugriffe tabu.

> Soweit erst mal alles gut, aber der Fehler im "phpmyadmin" ist
> geblieben. :-((

Welcher nochmal genau?

Wie sieht deine phpmyadmin-Konfiguration aus?

-- 
Gruss Marcus


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