[Eisfair] Ugrade von Mariadb 100 nach 102 Resore geht nicht

Helmut Backhaus helmut.backhaus at gmx.de
Di Aug 28 21:31:37 CEST 2018


Hallo Marcus,

Am 28.08.2018 um 21:05 schrieb Marcus Roeckrath:
> Hallo Helmut,
> 
> Helmut Backhaus wrote:
> 
>>>> Ich glaube, es läuft soweit.
>>>> Um den Port in der Anwendung zu ändern habe ich mir einen Wolf gesucht,
>>>> ich habe nach "3306" gesucht und nichts gefunden ...
>>>> Der Parameter heißt "database_port=''" und leer bedeutet "3306" ...
>>>> Da muss man auch erst mal drauf kommen!
>>>
>>> In der mariadb102-Konfiguration heißt der Parameter
>>>
>>> MARIADB102_CONNECT_PORT='3306'
>>
>> Das ist klar.
> 
> Und database_port?

Na ja, genau so wie es oben drüber steht ...
Ich glaub ich bekomme heute nichts erklärt ;)

> 
>>> Es darf einem Port natürlich niemals zwei verschiedene
>>> mariadb/mysql-Versionen zugewiesen werden!
>>
>> Wenn mich nicht alles täuscht, geht doppelt setzen gar nicht.
> 
>>> Wo hast du database_port eingestellt?
>>
>> Für die MDB über die Eis-Oberfläche.
> 
> Wo gibt es in der mariadb-Konfiguration einen Parameter namens
> database_port?

In der Konfig des Ampachen!
Aber das hatte ich doch beschrieben, oder?

> 
>>> Irgendwo in einer "versteckten" Konfigurationsdatei?
>>
>> Ja, aber für den "Ampache"!
> 
> Solange du auf dem Server an mariadb/mysql arbeitest, ist Zugriff für
> Clientanwendungen tabu!

Da ich der einzige bin der zugreifen könnte ist das nicht so tragisch.

> 
> Wenn man nicht alle Clients totlegen kann, kappt man notfalls die
> Netzverbindung des Servers!
> 
> Wenn der Client auf dem Server selbst läuft, stoppt man den Ampache auf dem
> eis!

Das hatte ich gemacht, um sicher zu gehen.
Aber wenn ich fertig bin, muss ich doch irgend wie testen ...

> 
> Du kannst doch nicht DB-Systeme hin- und hertauschen und gleichzeitig
> greifen noch Anwendungen zu.

Genau das habt ihr aber empfohlen, oder?

> 
> Wenn das neue DB-System läuft, musst du dem Ampachen natürlich mitteilen,
> auf welches (vermutlich definiert durch Port oder arbeitet der Ampache über
> den Socket) DB-System er zukünftig laufen soll.
> 
>> Der muss ja auch wissen, dass er auf dem Port "3306" nichts mehr zu
>> suchen hat!
> 
> Ok.
> 
>>> Man schraubt nur an den eisfair-Style-Konfiguration rum, alles weitere
>>> erledigen dann die Skripte automatisch.
>>
>> Auch den Ampache?
> 
> Wenn das kein eisfair-Paket ist, dann natürlich nicht.

Ok

> 
>>> Normale Linux-Konfigurationsdateien sind tabu!
>>
>> Na ja, ganz so ist es ja nun nicht!
>> Die Webanwendungen muss ich schon anfassen, oder?
>> (Ich weiß, ich soll da ein Paket draus machen ...)
> 
> Wenn du das manuell installiert hast, ist es keine originäre
> eisfair-Anwendung, dann musst du auch die Konfiguration selbst machen.
> 

Richtig!

>>>> Ich würde jetzt gern erst mal sehen, ob der wirklich auf der neuen 102
>>>> DB läuft. Dazu würde ich gern die MDB100 Stoppen, also den Parameter
>>>> "START_MARIADB100=yes" auf no setzen und dann neu starten.
>>>> Mache ich da irgend etwas kaputt?
>>>
>>> Also ist mariadb100 noch installiert. Auf welchem Port läuft der?
>>
>> Ja
>>>
>>> Wenn beide auf 3306 stehen, ist Chaos vorprogrammiert.
>>
>> Und das ging nicht, obwohl die MDB100 ausgeschaltet war!
>> Was, so glaube ich, auch gut so ist (Port doppelt belegen)
> 
> Holger verhindert die Auswahl eines Portes, der noch von einem anderen
> mariadb belegt ist; das hat nichts damit zu tun, ob der gerade auch läuft.
> 
>>> Eingestellt wird das in der jeweiligen Konfiguration unter
>>>
>>> MARIADB<version>_CONNECT_PORT='3306'
>>
>> Ich musste die MDB100 auf den Port 3308 legen, dann konnte ich die
>> MDB102 auf den Port 3306 legen und dann lief auch meine Anwendung wieder
>> (warum das so ist, muss ich noch ergründen, ist aber an dieser Stelle
>> erst mal nicht wichtig). Dann habe ich die MDB100 in der Eis-Konfig (wie
>> oben beschrieben) ausgeschaltet und meine Anwendung lief immer noch ...
>> :-)
> 
> Solange auf dem im Ampachen definierten DB-Port ein mariadb/mysql mit der
> Ampachen-DB läuft, hat der ja auch nichts zu meckern.
> 
> Genau dieses hin- und her, was du nun erlebst und dich verwirrt, vermeidet
> man, wenn man nach sichern der Datenbanken im alten DB-System dieses
> deinstalliert und dann das neue installiert. Dann bleibt alles brav bei
> Port 3306, alle Clientanwendungen brauchen keine Neukonfiguration , ...
> 
> Aber Holger hält das ja für keine gute Idee.

Vermutlich um sicherzustellen, dass es immer eine Weg zurück gibt ...

> 
> Und wie gesagt: Alle Clientanwendungen sind zu schliessen; bei diesen
> Wartungsarbeiten sind DB-Zugriffe tabu.
> 
>> Soweit erst mal alles gut, aber der Fehler im "phpmyadmin" ist
>> geblieben. :-((
> 
> Welcher nochmal genau?

Wie es im Start-Posting von "Maria-db und phpmyadmin" beschrieben ist.

> 
> Wie sieht deine phpmyadmin-Konfiguration aus?
> 

Was speziell?
Ich schicke Dir mal die Datei ...

Und danke erst mal!!!

-- 
Gruß,
Helmut



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