[Eisfair] E1: Scripts hinter den Menüenträgen der GUI

Marcus Roeckrath marcus.roeckrath at gmx.de
Sa Feb 17 18:52:51 CET 2018


Hallo Kay,

Kay Martinen wrote:

>> Die Initskripte liegen immer in /etc/init.d, das hat mit eisfair nichts
>> zu tun.
> 
> Der Vollständigkeit halber sei angemerkt: Bei Linuxoiden Systemen die
> den SYS-V Init Standard benutzen. Es gibt noch andere und bei systemd
> gibt es m.W. unter /etc/init.d immer noch welche um alte Software zu
> unterstützen.

Ich war nun zunächst mal vom eisfair-Init-System ausgegangen, nicht von
aktuellen Desktop-Distris. die inzwischen systemd nutzen, was ja bei Debian
zu Riesenknatsch geführt HAT.

>>> oder gibt es Abweichungen?
> 
> @Rolf: Suche mal nach FHS (Filesystem Hierachy Standard) wenn du mehr
> wissen willst.

Gibt auch einen Wikipedia-Artikel dazu.

>> Für den Paketbau gibt es Voschriften, wo bestimmte Daten zu liegen haben
>> und das sind die Standardpfade, die für die Menüeinträge gelten.
>> 
>> Ansonsten wären volle Pfade anzugeben.
> 
> Ich hab jetzt nicht aktuell nachgesehen. Aber konkret werden solche
> Basispfade doch sicherlich aus einer datei gesourced, oder? Obwohl ich
> jetzt nicht wüsste aus welcher.

Sourcen aus einer Datei hielte ich an dieser Stelle nicht für gut, denn da
könnte jeder dran rumspielen, was man natürlich in einem Skript auch kann.

In /var/install/bin/show-menu sind die Standardpfade in Default-Variabln
vorbelegt.

> @Rolf: wenn du in einem script eine zeile siehst die mit einem Punkt
> anfängt, das ist es. Z.B. /etc/init.d/functions ist selbst nicht
> ausführbar, wird aber z.b. von /etc/init.d/console (u.v.m.) gesourced.

Solche gesourcten Dateien können aber durchaus auch ausgeführt werden.

Üblicherweise benutzt man das

- um Dateien mit Konfigurationsdateien zu laden
- oft gebrauchte Funktionen nicht immer wieder in andere Skripte direkt
einfügen zu müssen.

-- 
Gruss Marcus


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