[Eisfair] [e1] eiskernel 3.46.0 (Status 'stable') verfc3bcgbar - 3.16er Kernel fc3bcr eisfair-1

Marcus Roeckrath marcus.roeckrath at gmx.de
Mo Sep 9 16:30:11 CEST 2019


Hallo Derya,

D. Oezbilen wrote:

> eis-setup liefert leider nur die zlib-dev.
> ___Welches Paket beinhaltet die eis-zlib?___

libz1

> #####################
> locate zeigt:
> 
> locate libcrypto.so.1.1
> /usr/lib/libcrypto.so.1.1
> /usr/lib64/libcrypto.so.1.1
> #####################

libssl1_1

> 
> obwohl locate (taegliche Ausfuehrung)
> 
> #####################
> dies anzeigt:
> locate liblzma.so.5
> /usr/lib/liblzma.so.5
> /usr/lib/liblzma.so.5.2.3
> /usr/lib64/liblzma.so.5
> /usr/lib64/liblzma.so.5.2.3
> ist
> /usr/lib/liblzma.so.5
> 
> wech.

Auf einem 64bit-System stecken in /usr/lib die 32bit-Libs, die 64bit-Libs
in /usr/lib64.

Hast du lib<name>-32bit Pakete installiert?

eisman query --installed lib*-32bit

> Zudem es auch das Kernel-dev Paket mit den sourcen gibt. Wozu ist dieses
> Paket, wenn ich nicht andere, die der Plattform fehlen nicht selber
> kompilieren kann, noch dazu ein Vanilla-Kernel?

Was willst du selbst kompilieren?

Das Kernelsource-Paket brauchst du nicht, wenn du eine Anwendung kompilieren
willst, sondern z. B. bei der Kompilierung von Modulen.

Jeder darf auf seinem System kompilieren, was er will. aber man muss schon
wissen was man tut, also z. B. wie sich das eigene Tun auf das System
auswirkt.

Warum sollte man also eigene Versionen von Libs herstellen, die es schon auf
dem System gibt? Anders kann ich mir das Zeug in /usr/local/lib nicht
erklären.

> Ich denke nicht, dass das Paket kernel-dev nur fuer eis-Entwickler
> gedacht ist? Oder doch?
> Ich habe einige bins auf der neuen eis64 kompiliert, richtig.

Dazu brauchst du die Kernelsourcen nicht.

> Fuer z.B.
> libcrypto.so.1.1
> kann ich belegen, dass kein anderes eigen kompiliertes Prg. (laut der
> installwatch-Logs) diese Datei angelegt hat oder (deswegen logs) eine
> andere libcrypto zu libcrypto.so.1.1 verlinkte.
> 
> liblzma.so.5 taucht weder als Datei noch als ein Link in den Log-Dateien
> der nach/eigen installierten Prg. auf.
> 
> zlib-1.2.11 ist es anders, ich habe zlib-1.2.11 nachgezogen
> 
> Wie kann ich fuer die zukueftigen Kernel-Updates diese Kollision
> vermeiden? Doch nicht, in dem ich keine eigens kompilierten bins u. libs
> mehr dem System zufuege? ;-)

Du solltest vor dem eigenen Kompilieren von Anwendungen schauen, dass du die
von dieser Anwendung benötigten Libs, sofern existent, als offizielle
eisfair-Pakete installierst.

Daneben musst du aber dann auch das zugehörige lib*-dev-Paket installieren,
denn erst dann steht diese Lib auch im Buildprozess deiner zu
kompilierenden Anwendung zur Verfügung. 

-- 
Gruss Marcus


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