[Eisfair] samba 13.0.10

[Marcus Röckrath]

Hallo Kay,

Kay Martinen wrote:

>> Die Samba-Mounts binden fremde Freigabe in den eiusfair-Server ein, also
>> ist der eis hier Client. Ich war bislang davon ausgegangen, hatte die
>> Funktion selbst nie genutzt, dass diese Mounts direkt auch wieder vom eis
>> als Freigabe bereitgestellt werden. Dann wäre eine direkte Verbindung zu
>> eis als Samba-Server gegeben gewesen.
> 
> Das dem nicht so ist war mir früher schon klar. Hättest du doch gefragt.
> :-)

Echt, ist wohl schon eine Weile her und ich kann mir wegen des
fortgeschrittenen Alters nicht mehr alles merken. :-(

> Wie kommt man darauf das der mount eines entfernten Shares auf dem
> eigenen System automagisch wieder ein Share ergeben sollte? Das finde
> ich weder Logisch noch wahrscheinlich - nur Religiös (Die Kirche sagt
> "so ist es" und Gott muß sich dran halten = Dogma) :-)

Es ist ja nicht mein Paket und deshalb muss ich mir alle Zusammenhänge
mühselig zusammensuchen, damit ich nicht versehentlich etwas kaputtmache.

Das das Samba-Paket erstmal einen Serverdienst bereitstellt und die
Samba-Source selbst mit dem Einbinden fremden Serverfreigaben nichts zu tun
hat, war ich irgendwie auf dem Dampfer, dass der eis-Samba sozusagen einen
Sammeldient macht, wäre ja denk- und auch machbar.

> Ich hab das auch Selten verwendet. Sind denn die Mounts auch noch
> editierbar/aktualisierbar wenn Samba(Server) nicht gestartet wird.

Ich habe bislang auch immer nur fremde Freigabe für Backupzwecke benötigt
und mounte sowas dnan immer direkt im Backupskript/programm temporär.

Meine heutigen Änderungen ermöglichen gerade das Einmounten fremder
Freigaben ohne den Samba-Server selbst scharfschalten zu müssen, vorher
ging das nicht. Der Client war bislang immer an den laufenden Samba-Server
gekoppelt.

>> Ich denke darüber nach, den Teil irgendwann komplett aus dem Samba-Paket
>> auszulösen und als smb/cifs-Client-Paket herauszugeben.
>> 
> 
> Das finde ich logisch da es beim anderen Ordner/Dateifreigabe-Protokoll
> NFS ja auch ein Client und ein Server Teil gibt. Ggf. sogar ein
> samba-common mit von beidem genutzten (libs o.a.). Ist bei debianesken
> OS auch so gelöst.

Da brauchts keinen Commonteil; die Sourcen für den Samba-Server haben nichts
mit den Sourcen für den Client, der nämlich im wesentlichen nur aus einem
Mount-Binary besteht zu tun.

Geplant ist also auch auf eis mal die Teile auseinanderzudividieren, was
aber seine Zeit braucht und ist auch Arbeit, denn ein neues
Samba-Client-Paket muss bei Installation seine eigenen Bestandteile und
Teile der Konfiguration aus einen eventuell installierten älteren
Samba-Paket sauber ausschneiden, sonst haut dann später ein
Samba-Paket-Update Dateien des neuen Client-Paketes raus.

-- 
Gruß Marcus
[eisfair-Team]