[Eisfair_dev] Alpine-Linux-Xen

[Heinz-Peter Faasen]

Hallo Peter,

>>> am ende nen halt, im config-file cdrom entfernt,
>>> kernel, ramdisk und extra raus und um bootloader="pygrub" ergänzt - die
>>> domu via xl create -c conffile gestartet - in der estartete domu noch in
>>> /boot/extlinux.conf den timeout verkleinert.
>>
>> Da möchte ich hinkommen.
>
> suchen wir weiter

es ist vollbracht! :-)

Gestern hatte ich endlich etwas "Zeit am Stück" und habe noch mal ganz 
von vorn begonnen. Dabei bin ich Deiner Anleitung gefolgt:

> vorgehen (aus dem Gedächtnis):
> mit der alpine-xen-live-cd gebootet
> setup-xen-dom0 aufgerufen
> setup-alpine aufgerufen die Schritte zur Installation auf HD mit "none"
> beantwortet.
> apk add cfdisk - partitionen angelegt und entsprechend formatiert.
> apk add lvm2
> mount /dev/sda3 /mnt
> mkdir /mnt/boot
> mount /dev/sda1 /mnt/boot
> setup-disk /mnt
> in /mnt/etc/mkinitfs/mkinitfs.conf features um lvm ergänzt
> mkinitfs -c /mnt/etc/mkinitfs/mkinitfs.conf -b /mnt
> extlinux --install /mnt/boot --update
> reboot
> mkswap /dev/sda2
> die swap-partition in der /etc/fsab ergänzt,
> rc-update add swap
> swapon -a
> /etc/modules um dm-mod ergänzt
> modprobe dm-mod
> pvcreate /dev/sda4
> vgcreate vg0 /dev/sda4
> für jede Domu lvcreate -n <domuname> -l <Größe der disk> vg0
>
> domu-config-file erstellt wie im wiki nur statt dem disk.image auf
> phy:/dev/vg0/<domu-name> verwiesen.

Bis hier hin ging alles problemlos. Aber dann konnte ich die Mounts 
nicht ausführen, um kernel und initram zu kopieren, wie im Wiki beschrieben.
Also bin ich noch mal durch die Wikis gegangen, die ich im ersten Anlauf 
abgearbeitet hatte und habe alles ausgeführt, was in Deiner Liste 
fehlte. Anschließend rebootet und...

> nach aufruf von xlcreate -v configfile bottet dann die domU - dort die
> installation durchgeführt, am ende nen halt, im config-file cdrom entfernt,
> kernel, ramdisk und extra raus und um bootloader="pygrub" ergänzt - die
> domu via xl create -c conffile gestartet - in der estartete domu noch in
> /boot/extlinux.conf den timeout verkleinert.

...yeah, sie bootet, lässt sich problemlos installieren und letztlich 
ganz normal starten.

Leider gibt es noch ein paar Wermutstropfen:

- lspci aus der busybox ist herzlich wenig auskunftsfreudig, sodass es
   evtl. schwierig wird, HW an eine domU durchzureichen.

- Mit dem Kernel läuft kein Powermanagement.
   Diese Erfahrung mache ich mit dem Standardkernel leider regelmäßig,
   auch bei den großen Distris (Ausnahme: Suse) und unabhängig
   von der HW.
   Dies führt im Idle zu einem um ca. 30% erhöhten Stromverbrauch.

   Bislang konnte ich dazu nur einen Workaround finden: Den
   Suse-Xen-Kernel installieren. Aber schön finde ich so was nicht.

> So nun such ich mal weiter nach passender "neuer" Hardware.

Bist Du fündig geworden?

Grüße
Heinz-Peter