[Eisfair_dev] Erweiterung Verzeichnisbaum

Kay Martinen kay at martinen.de
Do Mai 14 10:43:13 CEST 2020


Hallo

Sorry wenn ich da mal nachfrage.

Am 14.05.20 um 09:34 schrieb Marcus Röckrath:
> 
> Thomas Quast wrote:
> 
>> Nun ist es aber so, das vereinzelte Pakete per default eben doch (z.B.)
>> das Verzeichnis /srv verwenden.
> 
> Das hat sich in letzter Zeit so ergeben und ist in vielen Distris üblich,
> dort Daten von Serverdiensten (Datenbanken, WWW, FTP) abzulegen.

Macht das Nutzen dieser Verzeichnisbäume das portieren/Paketieren nur
einfacher - entgegen der eigenen Dev Doku? Ich stecke da nicht so drin
aber ich glaubte immer solche Pfade werden als Optionen oder fest im
makefile angegeben, das man; vermute ich; eh bearbeiten muß wenn man ein
Paket für Eisfair macht. So wie für jede andere Distri.


> Die Skripte selbst sollten von /usr/local nach /usr/lib umziehen.

Das /usr/local frei bleibt finde ich auch sinnvoll. Aber zu /usr/lib
(und allg. auch zu /var/lib) hätte ich mal ne (theoretische?)
Grundsatzfrage. Wieso scripte? Oder auch Daten?

Ich meine, der Verzeichnisast sagt LIB und das sehe ich als Library,
also als Ort für linux-bibliotheksdateien. Scripte passen da nach meinem
Verständnis ebenso wenig rein wie z.B. die dhcpd-leases unter /var/lib

Müßten dort nicht nur libs liegen von Programmen die in /usr/bin liegen
und diese Brauchen? Das wäre zumindest unmittelbar nachvollziehbar. Und
früher war es wohl auch mal möglich z.b. /usr/* per nfs an diskless
hosts zu vergeben damit diese die Programme dort nutzen können.

Okay, scripte sind ausführbar. Bibliotheken gewiß auch. Aber doch erst
wenn sie in den Speicher geladen wurden oder? Und ich weiß ehrlich
gesagt nicht ob eine Bibliothek selbst Daten anlegen kann. Ich glaubte
bisher das tut nur ein Programm - Mithilfe von Funktionen die es aus der
Bibliothek lädt wenn beides im Speicher liegt.

Kay

-- 
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