[Eisfair] Eis und VoIP

[Friedrich Bartel]

Am 29.05.2013 14:39, schrieb Friedhold Schuster:
> Hallo Martin,
>
> Am 29.05.2013 11:05, schrieb Martin Hans:
>> Also ich mache mir keine Hoffnung auf mehr als die aktuellen 384 kBit/s
>> und bin mir sicher, dass ich meinen ISDN-Anschluss noch eine ganze Weile
>> mit herkömmlicher Technik nutzen werde :-)
>
> Sei froh, das Du ihn hast. Ich hätte gerne 384 kBit/s. Aber leider 100m
> zu weit weg. Und Aussicht auf Änderung gleich 0, oder? Wer wettet mit?
>
> Schöne Grüße

Auf dem Land kommen meist keine 2500 Anträge im Ort für das T zustande.
Das ist Grundbedingung für einen DSL-Verteiler.

Ich kenne Leute z.B. aus der Rheingegend, die haben ab Dorfmittte kein
DSL mehr. Kabel ist dort auch zögerlich vertreten. Mobilfunk wegen der
Grenznähe auch nicht wirklich und wenn dann vom Ausland.

Die anderen Provider sind nur Trittbrettfahrer, da investiert keiner
wegen 60 DSL-willigen im Ort.

In der Stadt bekommt man per Werbung und Drängelangeboten Glasfaser,
Kupfer und Kabel um die Ohren gehauen, das es nimmer schön ist. Ob man
sie braucht oder nicht.

Das nennt die Politik dann flächendeckend.

Da die Telekom alle Anschlüsse ihre bis 2018 auf VoIP umstellen will
bleibt vielleicht Hoffnung. Oder die Randgebiete und die Digitale Wüste
bleiben die Ausnahme mit Analog und ISDN.