[Eisfair] Lprng und Samba und spool mit USB oder Netzwerk

[Thomas Bork]

Am 20.08.2016 um 22:59 schrieb Sascha Pohl:

> auch ich habe an meinen Eisfair-Server einen Kyocera FS-1030D per USB
> angeschlossen.
> Da wir nur alle paar Tage mal etwas drucken, ist der Drucker im
> Normalfall ausgeschaltet.
> Allerdings stehen der Drucker und der Server im Keller, und es hat uns
> schon immer genervt, dass man den Drucker erst einschalten muss, bevor
> man etwas drucken kann.
> Jetzt habe ich die /etc/printcap erweitert und bin mit dem Ergebnis
> total zufrieden.

Bevor ich hier blind irgend etwas ändere, benötige ich mehr Informationen:

1.
Welche Veränderungen hast Du _genau_ in der printcap vorgenommen?

Es kann sein, dass folgende Optionen nur für Remotedrucker funktionieren:

:connect_grace=X
Warte zwischen Verbindungsversuchen mindestens X Sekunden.

:connect_interval=X
Versuche den Job im Abstand von connect_grace + N mal X Sekunden je nach 
Anzahl der Versuche erneut loszuwerden (bei jedem Versuch wird die 
Wartezeit verdoppelt bis maximal max_connect_interval).

:max_connect_interval=X
Warte maximal connect_grace + X Sekunden zwischen den Verbindungsversuchen.

Sind diese also für USB-Drucker überhaupt notwendig?

2.
Welches Ergebnis hatten die Veränderungen _genau_? Und zwar in beiden 
Fällen (Drucker eingeschaltet, Drucker ausgeschaltet). Was zeigte die 
Ausgabe von

cat /var/spool/lpd/usbpr?/status.pr

in beiden Fällen?

3.
Was passiert, wenn 2 verschiedene USB-Drucker an eisfair angeschlossen 
wurden und bei Start ausgeschaltet sind?

Schickt man einen Job an den 2. USB-Drucker und schaltet diesen dann 
irgendwann an, ohne den 1. einzuschalten, dann ist dieser Drucker mit 
/dev/usb/lp0 statt wie vorgesehen mit /dev/usb/lp1 verbunden:

Das Spooling passiert in :sd=/var/spool/lpd/usbpr2. Hinterlegt ist das 
Device :lp=/dev/usb/lp1.

Wenn nur der 2. Drucker angeschaltet wird, gibt es /dev/usb/lp1 aber 
nicht, sondern nur /dev/usb/lp0.

-- 
der tom
[eisfair-team]