[Eisfair] Diskussionen wo führen: öffentlich vs. nichtöffentlich

Marcus Roeckrath marcus.roeckrath at gmx.de
Do Feb 18 17:11:32 CET 2016


Hallo Alexander,

Alexander Dahl wrote:

> Um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Ich hab mir die
> Beispiele nicht ausgedacht, ähnliche Mails _sind_ über die interne Liste
> gegangen.

Ds meinte ich auch nicht, aber am konkreten Beispiel läßt sich leichter
argumentieren.

> Die Ankündigung einer Testversion muss nicht intern geschehen sondern
> kann öffentlich passieren. Der Admin bzw. Anwender entscheidet, ob er
> sich das anschauen will.

Echte Testversionen stehen nur intern überhaupt zur Installation zur
Verfügung.

Das ist auch gut so, weil man sich klar darüber sein muss, dass da auch mal
was fürchterlich schief gehen kann - und auch schon schiefgegangen ist.

Ich denke, dass das Team anfragen an der Teilnahme am Testbetrieb
wohlwollend entgegennehmen wird.

>>> * libbar1 vs. libbar2-3
>>
>> Du spielst auf eine Anfrage meinerseits vor ein paar Tagen in
>> Mailingliste an?
>>
>> Hat sich doch sofort als Lesefehler meinerseits herausgestellt.
>>
> Hast Du ein Problem damit, wenn sich öffentlich rausstellt, dass es ein
> Lesefehler war?

Du meinst, dass bricht mir einen Zacken aus der Krone?

Natürlich nicht, aber wegen einem Lapsus die Newsgroup aufblähen?

> Wieso dürfen Leute hier nicht an dem Problem und der Lösung teilhaben?
> 
>> Du meinst hier z. B. die Phase vor Veröffentlichung eines base-Updates?
>>
>> Ich wüsste nicht, warum das in die Newsgroup gehört.

Was sollte über ein Base-Update hier ohne Kenntnis des Updates selber
(Installation) diskutiert werden?

Einzig die Ankündigung des Updates mit den geplanten Änderungen könnte ich
mir vorstellen, der Rest gehört in den Bereich, wo die Lesen, die auch am
Test teilnehmen.

> Ach und warum nicht? Keine sicherheitskritischen Informationen drin.
> Könnte die Planung von diversen Admins erleichtern, wenn sie wissen,
> wann das nächste Update kommt.

s. o., das könnte ich mir vorstellen, also den Zeitrahmen der Test und die
Angabe der Changes.

>> Das Update steht sowieso nur einem bestimmten Userkreis zum Testen zur
>> Verfügung.
> 
> Das ist IMHO falsch, sagte ich ja oben bereits. Bei Debian sind unstable
> und experimental auch öffentlich zum Testen da.

Und dann knallt es beim Update, massenweise gehen Maschinen hops...

Solche Tests gehören IMHO in die Hände, die sich dann auch selbst wieder aus
der Patsche ziehen können.

> Wir reden hier aber von einem FREE bzw. OPEN source software Projekt und
> nicht von einer Institution mit einer klaren Hierarchie.
> 
>>> Warum ist sowas bei eisfair nur einem elitären Kreis vorbehalten?

Was heißt hier elitär?

Ich denke, dass ernsthafte Tester jederzeit willkommen sind und in den
"elitären" Kreis aufgenommen werden könnten, die Basis der Tester ist eh
viel zu klein.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn es mehr Tester gäbe, um die Testerei auf
eine breitere Basis zu stellen.

-- 
Gruss Marcus


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