[Eisfair] Apache2 ohne VHosts mit ReverseProxy

Alexander Dahl lespocky at web.de
Di Feb 23 21:59:14 CET 2016


Moin,

Dirk Alberti schrieb Montag, 22. Februar 2016, 18:22 (CET):
> Ja, und ich denke, auch bei TVHeadend ist das so, den ich auf diese 
> Weise auch gern weitergeleitet hätte.
> Drum hatte mich auch das mit dem ReverseProxy so interessiert, weil dann 
> ja die eigenen Ports der Dienste nach außen zubleiben können, wenn ich 
> das richtig verstanden habe.

Arbeitet nicht grad jemand an einem nginx Paket für genau den Zweck? Ich
hab das unabhängig von eisfair an mehreren Stellen so laufen und mit
vhosts geht das wunderbar. Beispielsweise landen im Verein
http://jabber.example.com/ und http://pad.example.com/ beide auf dem
selben nginx, der zerpflückt das anhand der Subdomain und holt sich den
Content einmal von einem lokal laufenden Webserver vom Pad (nodejs auf
Port 9xxx) und einmal von einem anderen Webserver im LAN. Von innen im
LAN lösen die Domains so auf, dass 'pad' ein CNAME auf den Server mit
dem nginx ist und 'jabber' auf den zweiten Server im LAN, der dann halt
direkt ohne Umweg ausliefert.

Auf die gleiche Art und Weise kann ich zu Haus über
http://deb.example.com/ intern per CNAME auf der VM mit dem nginx
reverse proxy landen, wo gleichzeitig auf Port 9xxy ein approx läuft und
von extern zeigt das halt auf die selbe dynamische IP von dyn.com und so
kann ich mit meinem Notebook den Debian-Paket-Proxy von überall nutzen,
obwohl der nach außen mit seinem krummen Port nicht freigegeben ist.

Reverse Proxy ist schon das, was man da haben will. Dann braucht man im
Router nicht rumfrickeln. ;-)

Grüße
Alex

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