[Eisfair] [e1] data-Partition

[hilix]

...also ich habe mal versucht Taxi's xfs-boot Problem nachzustellen:

1. Neu-Installation eines eis-64 aus aktuellen ISO (als KVM-VM)

Anmerkung: Obwohl ich eine vDisk partitioniert (gpt mit sda1, sda2, sda3, alle xfs FS, kein swap) vorgegeben hatte, wurden vom 
Installer sda1 und sda2 Partitionen wohl richtig zugeordnet (1=boot, 2=root), aber beide mit ext4 FS überschrieben. sda3 m. xfs 
bliebt unberührt.

Damit konnte ich btw. die sda3 Partition problemlos als xfs-Partition mounten, ohne xfs-Module einzubinden.


2. Über ein (ext.) Live-System habe ich dann sda2 (Root) ext4 --> xfs migriert, in chroot-Umgebung dracut mit einer (neuen) 
Datei in /etc/dracut.conf.d um 'add_drivers+=" xfs "' erweitert und mkinitrd ausgeführt.
Btw. es geht auch, wie Taxi schon sagte, ohne eine add_drivers - Erweiterung, mkinitrd macht das automatisch.

3. Beim Reboot blieb das System hängen (bei: ata_id (2500) used gratest stack depth: 13800 bytes left). Nach einigen Minuten 
Hangen kamm nem noch 2 Meldungen (crng)
Nach mehreren ^C's meldete sich die dracut-Konsole, u.a. mit den Meldungen, dass das mount eine (angezeigte) UUID nicht finden 
konnte, die nicht zu den sda-Partitionen gehörte.

Das brachte mich auf die Idee, dass in /etc/extlinux/extlinux.conf auch die UUID der "neuen" (xfs) Root-Partion 
eingetragen/angepasst werden muss. (Wieder via Live-System)

3. Danach konnte eisfair mit der xfs-Root-Partition einwandfrei booten.


Diese ganze Aktion, um mit einer xfs-Root-Partition arbeiten zu können, scheint mir doch sehr aufwendig!!
@ Taxi: Warum lässt Du nicht die Root-Partition auf einem ext4-FS?
Eine bei der Installation erstellte Data-Partition nachträglich in xfs zu formatieren und zu mounten, ist dagegen ein Klacks! :-)


Nachtrag. Es wäre zu überlegen, ob nicht der Installer auch eine vorgegebene xfs-Formatierung akzeptiert?


Grüße. / Hilmar.