[Eisfair] E1-32bit bonding, lilo - und der ganze rest...
Kay Martinen
usenet at martinen.de
Mi Mär 22 22:55:29 CET 2023
Hallo
Ich habe jetzt mal meinen alten Homeserver raus gekramt der mit einem
Atom N270, einem embedded board und einer 4 GB CF + HDD läuft und den
aktualisiert. Wollte ich eigentlich nicht, nur das bonding-paket laden
aber weil er es erst nicht fand mußte ich updaten. Und danach hat am
bonding-paket über 100 MB an updates dran geklebt. :-/
Also hat das lahme Ding jetzt halt systemD. :) Teste ich halt...
Nachdem alle updates plus ein paar Reboots liefen jetzt die Probleme/Fragen:
Das Bonding-paket nimmt die IP der ersten NIC. Okay. Es scheint aber als
ob deren IP dann immer noch an der ersten NIC klebt - und der bond die
nur mit übernimmt. Ich würde die IP gern NUR auf dem bond0 haben. Also
trage ich die in der bond Konfig ein und lösche sie in der base, in der
ich die 2. NIC nicht eintrug. Funktioniert dennoch, aber die base-konfig
meckert wegen der nicht vorhandenen IP bei der 1. NIC. Ich kann das dann
übergehen und nicht noch mal editieren und es läuft auch nach reboot.
Nur finde ich das unschön oder ggf. wacklig.
Eigentlich sehe ich keinen großen unterschied zwischen einem bond und
einer bridge und bei der bridge würde ich wenn IP diese dann auf der
Bridge haben wollen - und nicht auf einem slave-device.
Ist das update-fest so wie das mom. eingestellt ist oder zerreißt es das
nächste Update weil in der base keine IP steckt?
Zweite Punkt. Der Atom N270 ist lt. lscpu nicht von den fehlern
betroffen also wollte ich schauen ob und welche mitigations evtl. aktiv
sind und sie dann mit 'mititations=off im Kernel aus schalten.
Nur... in /etc liegt nur eine lilo.conf-OLD. ??? WTF ist die lilo.conf
denn jetzt geblieben? In /boot finde ich sie auch nicht.
Nebenbei würde ich gern ab boot einen anderen videomode setzen, so
132+50 z.b. Auf die wird es nach dem booten schon gesetzt was die
meldungen übersichtlicher macht (kein umbruch) aber bis dahin sieht's
mist aus.
In dem Zusammenhang. In /boot liegen die initrd, die kernel 5.15.102 und
5.15.64 sowie boot.0xxx und eine 'map' aber die system-map* dateien
liegen im Wurzelverzeichnis. Kann man/ich die einfach nach /boot rüber
schieben? Ich finde die gehören dort hin und nicht nach /
Zum Schluß. Kann man die ganzen Meldungen von systemd unterdrücken in
denen er meckert das er keine unit fand und mittels sysv-generator
on-the-fly eine zusammen gekloppt hat? So was interessiert mich beim
booten eigentlich nur ein mal summarisch, danach sollte so was im log
stehen. Finde ich.
Bye/
/Kay
--
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