[Eisfair] E1-32bit bonding, lilo - und der ganze rest...

Kay Martinen usenet at martinen.de
Do Mär 23 18:00:49 CET 2023


Am 23.03.23 um 11:00 schrieb Holger Bruenjes:

> Am 22/03/2023 um 22.55 schrieb Kay Martinen:
> 

>> nur mit übernimmt. Ich würde die IP gern NUR auf dem bond0 haben. Also
>> trage ich die in der bond Konfig ein und lösche sie in der base, in der
>> ich die 2. NIC nicht eintrug. Funktioniert dennoch, aber die base-konfig
>> meckert wegen der nicht vorhandenen IP bei der 1. NIC. Ich kann das dann
>> übergehen und nicht noch mal editieren und es läuft auch nach reboot.
>> Nur finde ich das unschön oder ggf. wacklig.
> 
> nuja, der Vorteil ist, wenn die IP in der base bestehen bleibt, dass
> wenn du bonding wech nimmst, immer noch die IP auf der ersten Karte
> klebt und deine Kiste immer noch erreichbar ist.

Okay. Ist ein Punkt. Wenn dann z.b. ein paket wie das httpd-wolsol dann 
auch noch funktioniert weil es anhand der IP der ersten NIC noch ein 
Interface findet - und das bei anderen auch klappt dann dürfte es auch 
updates eher überleben.

>> Eigentlich sehe ich keinen großen unterschied zwischen einem bond und
>> einer bridge und bei der bridge würde ich wenn IP diese dann auf der
>> Bridge haben wollen - und nicht auf einem slave-device.
> 
> nun ja, bridge und bonding sind schon 2 Paar Schuhe, dass will ich

Schon klar. Beide überbrücken mindestens zwei Netzwerkverbindungen. Beim 
bond hat man mehr durchsatz und/oder redundanz bei der bridge nur die 
verbindung von A zu B und ggf. auch zu C oder D oder so. Auf meinem 
ProxMox VE laufen die VMs darüber. br0 hat eine IP, br1 nicht.

>> Ist das update-fest so wie das mom. eingestellt ist oder zerreißt es das
>> nächste Update weil in der base keine IP steckt?
> 
> keine Ahnung

Hoffe ich mal. S.o. Werde es mal probieren.

> eisfair benutzt schon laenger extlinux als bootloader, schreib deine
> Wuensche in die /boot/extlinux/extlinux.conf

Hmpf. Ist mir echt entfallen/nicht aufgefallen. Das Menü sieht fast 
gleich aus, das EXTLINUX oben drüber hab ich wohl immer überlesen.

> die boot.0xxx und map in /boot werden von extlinux nicht benoetigt
> und koennen abgeraeumt werden

Okay. Dann werfe ich die mal raus. Sind jetzt 11 MB frei in /boot.

>> Zum Schluß. Kann man die ganzen Meldungen von systemd unterdrücken in
>> denen er meckert das er keine unit fand und mittels sysv-generator
>> on-the-fly eine zusammen gekloppt hat? So was interessiert mich beim
>> booten eigentlich nur ein mal summarisch, danach sollte so was im log
>> stehen. Finde ich.
> 
> ja, da steht es ja auch, nur beim ersten Durchlauf, laeuft der
> syslog noch nicht, somit wird das auf stdout gedrueckt. Sieht nicht

Ähm. Die kommen hier auch beim 2. Durchlauf/booten, beim 3. beim 4. 
also... immer! Noch keine neuen updates zwischendurch gehabt!

> schoen aus, bereitet aber weiter keine Probleme und wird dann wohl
> auch nach und nach weniger sobald die einzelnen Projekte auf eine
> native systemd unit umgestellt sind.
Das eben meine ich. unit kann ja nur mit einem update kommen. Bis dahin, 
jedes mal beim booten 'sysv generator wg. blablabla'

BTW. systemctl status zeigt

Tainted: wg. usr not joined und var is bad.

Ich habe /var von der CF karte auf eine HDD umgelegt. Kann das den 2. 
Teil erklären?

Und bei Mint gab es neulich eine meldung betr. user-merge. Nervt mich 
der systemd jetzt hier auch damit? Was geht's den zum Teufel an wo mein 
/usr liegt? Das geht den shittyd nix an, der soll seine units starten 
und ansonsten die klappe halten! Meine Ansicht!

Jetzt bitte nicht auch noch einen systemd-resolve! Den mag ich noch 
weniger als resolvconf - den ich auch immer als erstes raus werfe.

Bye/
    /Kay

-- 
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)



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