[Eisfair] mkusb-stick.sh
Marcus Röckrath
marcus.roeckrath at gmx.de
Fr Aug 29 21:37:29 CEST 2025
Hallo Uwe,
Uwe Kunze wrote:
> Die für mkusb-stick.sh verwendeten Tools sind doch meist
> Grundbestandteil einer Distribution (wie Ubuntu, Debian etc.) und deren
> Ablegern.
>
> Warum muss das Script zwingend "eure" Versionen der jeweiligen Tools
> verwenden ?
>
> Könnte das Schript nicht einfach prüfen, ob z.B. mkdosfs bereits
> vorhanden ist und nur dann auf euer Binary zurückgreifen, wenn nicht
> bereits vorhanden ?
Es reicht nicht, ob ein gleich benamtes Tool im gerade verwendeten BS
steckt.
Hat es die gleiche Funktionalität?
Sind die Versionen so verschiedenen, dass sie nicht so ohne weiteres
austauschbar sind.
Wie sieht es mit den Optionen aus?
...
Als Beispiel:
Das sfdisk im iso kennt die Option -D, das sfdisk in Linux Mint nicht und
bricht dann wegen unbekannter Option ab.
Das sfdisk entspricht auch nicht dem Standard-sfdisk aus eis, das ist aus
der gleichen Quelle wie in Linux Mint. Linux Mint hat Version 2.39, eis die
Version 2.40 mit dem Unterschied, das die eisfair-Version bei Verwendung von
-D nicht abbricht.
Es gibt zu viele Distris, so dass man sich nicht darauf verlassen kann, was
in jedem so drinsteckt.
Ein Installer muss alles mitbringen, was er zur Arbeit braucht.
Wir überlegen noch, wie wir das ISO anders gestalten; dafür bestand bislang
keine Notwendigkeit, da Linux Mint unsere erste Erfahrung mit einem Linux-
System ist, das keine grundlegenden 32-bit-Libs mehr hat. Der Linux Mint
Kernel hat übrugens 32bit-Support implementiert.
--
Gruß Marcus
[eisfair-Team]
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