[Eisfair] [e1] Samba startet nicht mehr nach boot: gleiches Problem hier auf eis64; wegen Wireguard-Netz?

[Marcus Röckrath]

Hallo Alex,

Alex Busam wrote:

>> Ich kapiere nicht, wieso wireguard überhaupt etwas mit dem laufenden
>> Netzwerk der eis-VM zu tun haben soll.
>> 
>> Die eis-VM bezieht doch ihr Netzwerk nicht über wireguard.
>> 
> Um von meinem PC von außen auf die Samba-Shares zuzugreifen, habe ich
> den IP-Bereich des Wireguard-Netzwerks in SAMBA_TRUSTED_NETS.
> Denkfehler?

Wenn das in der Regel so funktioniert, dann stimmt das auch so. Wenn der 
Samba läuft, hast du ja Zugriff von deinem externen Client.

Bei einem normalen Reboot der eis-Vm scheint ja auch alles geordnet 
gestartet zu werden, da du hier ja keine Probleme hast.

Denkbar ist also, dass samba nicht startet - schick mir doch mal die samba-
Logs (nmbd und smbd) mit einen Zeitpunkt, wo er nicht startete - dass samba 
auf die Verfügbarkeit des "wireguard-Netzwerkes wartet, welches bei einem 
Backuplauf nicht rechtzeitig hochkommt.

Wie Holger schon schrieb, müsste wireguard auch noch auf systemd angepasst 
werden, entweder durch echte systemd-Units oder einen LSB-Header im 
Initfile, damit dessen Startzeitpunkt genauer definiert ist.

Problematisch wird das aber offenbar nur, wenn diese Backupläufe 
stattfinden, der Host den VMs wenig "Leistung" zur Verfügung stellt.

Warum nicht den Neustart der eis-VM erst nach dem Backup durchführen?

Wenn der Backupmechanismus irgendwie einen Snapshot anfertigt (wie? 
physisch? Sperre des echten Dateisystem?), dann die VM startet und dann das 
Backup durchführt, könnte ja auch das root-Dateisystem zum Schreiben 
gesperrt sein.

Ich denke da an Acronis, welches im laufenden Windows ja ein "eingefrorenes" 
Image erstellen kann, wobei IMHO doch auch die physischen Daten temporär 
gegen Veränderung geschützt sein müssen, insbesondere wenn ein 
sektorbasiertes Image erstellt wird.

-- 
Gruß Marcus
[eisfair-Team]