[Eisfair] NFS- versus Samba-Freigaben

[Stefan Puschek]

Hallo Marcus,

> angeregt durch den letzlichen Thread zu NFS habe ich mich auch mal
> wieder etwas mit NFS beschäftigt. 

Du meinst wohl MEINE Probleme mit dem neues nfs-server-Paket :)

> Nach der fast ausschliesslichen
> Umstellung der letzten Win-Installation, der Unvermögen des Updates
> auf Win11 sei Dank, könnte man auch an eine Umstellung von Samba auf
> NFS denken.
> 
> Daher möchte ich hier mal eine Diskussion um das Für und Wider von
> Saamba und NFS anstoßen.
> 
> Was mich an MFS stört, ist die Sache mit der Authentifizierung beim
> Mounten eine NFS-Freigabe; sofern ich den Namen der Freigabe und den
> zugehörigen User kenne, kann ich das doch mounten. Unter Samba
> bracuhe ich hierfür auch das Passwort des besitzenden Users.
> 
> Oder sehe ich hier etwas falsch?

ob Du etwas FALSCH siehst, will und kann ich nicht beurteilen :)

Aber:
samba braucht man, wenn man Freigaben für Windows-User braucht - denn
das kann Windows ootb

nfs braucht man, wenn man Freigaben für unixoide OSe (Mac OS, Linux)
braucht - das können die auch meist ootb

Wer für Windows erst einen nfs-client besorgen und installieren muss,
und sich dann mit der Einrichtung von nfs am Server herumplagen muss,
der verzweifelt und geht zu gleich zu samba

Wer (wie ich) Windows-freie-Zone ist, der tut sich samba nicht an -
nfsv3 ging seit Jahren schmerzlos - und jetzt habe ich auch nfsv4
verstanden - SÄMTLICHE Doku ist irgendwie doof :(

Ich weiss nicht, ob Du hier sehr viele Antworten bekommst, denn meiner
Meinung nach hängt das von den Usern ab.

Ich war von 2007 bis 2021 auf zwei Macs (Dersktop) unterwegs, daher bin
ich seit vielen Jahren mit nfs vertraut. 2021 bin ich (und meine Frau)
komplett auf Linux - momentan Debian 12 - umgestiegen.

Und Dein Problem mit der Authentifizierung gibt es hier natürlich
nicht: meine Frau und ich haben beide unsere eigene Freigabe - da
brauchts (hier) kein Passwort.

Groetjes
Stefan