[Eisfair_dev] [e1] Abbruch bei Kernel-Update

[Alexander Dahl]

Moin,

Marcus Röckrath schrieb Montag, 14. Dezember 2020, 13:10 (CET):
> Alexander Dahl wrote:
>
>>   disk    = [
>>           'format=raw, vdev=xvda1, target=/dev/vg2/methusalix-boot',
>>           'format=raw, vdev=xvda2, target=/dev/vg2/methusalix-root',
>>           'format=raw, vdev=xvda3, target=/dev/vg2/methusalix-swap',
>>           'format=raw, vdev=xvda4, target=/dev/vg2/methusalix-home',
>>           'format=raw, vdev=xvdb, target=/dev/vg2/methusalix-lilo',
>>   ]
>
> Ist das xvdb in der letzten Zeile korrekt, muss es nicht xvda heißen?

Das passt schon so. Es sollte auch nur ein Beispiel sein, wie man
grundsätzlich virtuelle Platten in Xen rein bekommt.  Die zugrunde
liegenden Block Devices im Host sind LVM logical volumes.

Die xvda1 bis xvda4 sind bei mir mit Dateisystemen
formatiert, entsprechen also normalen Partitionen.  xvdb ist nicht
formatiert und nur ein dummy um lilo zufrieden zu stellen, weil es kein
xvda gibt.  Damit da kein Unsinn in der VM passiert, falls jemand auf
der virtuellen Platte versehentlich eine Partitionstabelle anlegt, kann
das nicht xvda sein.  Ich hätte die auch xvda, xvdb, xvdc usw. nennen
können, Xen ist das egal und dem Gast im Prinzip auch, nun eisfair-1
halt gerade nicht. ;-)

Hintergrund: das ist eine historisch gewachsene Xen DomU noch aus alten
eisxen-Tagen von einem Host ohne Hardware-Virtualisierung immer wieder
migriert, läuft aber immer noch im PV mode.  Das Setup mit den
verschiedenen Partitionen ist so nicht zur Nachahmung empfohlen!

Heute würde ich das nicht mehr so bauen, sondern für eisfair-1 HVM
wählen und voll virtualisieren (meine Hardware kann das mittlerweile).
Meine neueren Debian-VMs laufen allerdings schon im Mode PVH, die eine
VM mit FreeBSD Kernel im PVHVM Modus.  Details zu den verschiedenen Modi
siehe bspw. hier:
https://xen-orchestra.com/blog/xen-virtualization-modes/

Grüße
Alex

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