[Eisfair_dev] Wichtige Änderung in Samba 4.13

Detlef Paschke schabau at t-online.de
Sa Okt 17 12:32:31 CEST 2020


Am 17.10.2020 um 10:42 schrieb Marcus Röckrath:
> Hallo Detlef,

Hallo Marcus,

> Marcus Röckrath wrote:
> 
>>> Ich habe in den jeweiligen Home-Verzeichnissen einen Softlink "scan" auf
>>> das Home-Verzeichnissen meines AIO-LaserJet.
>>> Dort legt er "Scan an Netzwerkfreigabe" ab.
> 
> Dann ist das doch auch schon als eigene Freigabe in samba konfiguriert.
> Warum gibst du die dann nicht auch für nornale User frei.

ja es gibt so viele Möglichkeiten.

Da jeder User ohnehin seine X: Freigabe hat, auf der man seinen Scheiß
speichert, ist es einfach elegant, dort ein "Verzeichnis" zu finden in
dem die Scans vom AIO-LaserJet liegen.
Man kann sich natürlich auch über die Netzwerkfreigabe zum Verzeichnis
des AIO-LaserJet hangeln, ach nein, Netzwerk-Browsing gibt es ja aus
"Sicherheitsgründen" auch nicht mehr wirklich.
(Okay, zunächst haben wir ja wsdd also ginge doch (noch)).
Man kann sich natürlich auch wie es einige, viele Praktizieren, den
ganzen Desktop mit irgend welchen Verknüpfungslinks voll ballern.
(Könnte ich Kotzen)
Wenn man aber einen wirklichen Dateimanager und nicht diesen komischen
Explorer benutzt, ist das auch wieder doof und unnütz.

Ehrlich gesagt nervt Samba seit Jahren immer mehr.
Rausgeredet wird sich auf Sicherheitsprobleme doch anstatt einen
Gedanken daran zu verschwenden evtl. das isolierte Sicherheitsproblem zu
beseitigen, wird einfach die gesamte Funktion gecancelt. Somit wird eine
vernünftige Bedienbarkeit immer weiter zurückgefahren.
Ich sehe mich schon jede Samba-Freigabe händisch in die Kommandozeile
Eintippen um etwas daraus zu Kopieren.
Das geht dann aus "Sicherheitsgründen" aber nur noch mit cp.

Das liegt aber nicht an Dir sondern an den Samba-Leuten oder viel mehr
an unserer Gesellschaft im allgemeinen, in der jede noch so
unwahrscheinliche Gefahr oder Ungerechtigkeit im Keim, bis auf
molekulare Ebene vernichtet werden muss.
Das fängt bei der Sprache an (oder heißt es jetzt Sprach*innen) und hört
weiß der Geier*innen wo auf.

Viele Grüße
Detlef Paschke

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