[fli4l] Gewitterschaden durch Überspannung / Wie schützen?

Ansgar Strickerschmidt dropspamhere.stargar at arcor.de
Mo Jul 2 11:26:15 CEST 2012


Also schrieb Artur Kawa:

> Hallo,
>
> folgendes ist mir heute Passiert. Ein Blitzeinschlag ca. 50-100 m
> entfernt, verursachte scheinbar in den Telefonleitungen eine
> Überspannung.
>
> Alle Geräte, Antennen sind bei mir gegen Überspannung geschützt.
> Die Server haben sogar eine Online-USV davor hängen.
>
> Nur natürlich die Telefonleitung nicht, weil ein solcher Schutz
> die DSL-Signale ausfiltern würde (war zumindest früher so).
>
> Dem Splitter hat die Überspannung scheinbar nichts angetan.
> Der hinter dem Splitter hängenden ISDN-Telefonanlage auch
> nichts, obwohl sie ungeschützt ist.
>
> Dafür hat es mein Thomson SpeedTouch Modem erledigt.
> Und natürlich die Netzwerkschnittstelle am Router, wo das
> Modem dran hängt. Diese war auf der Hauptplatine.
>
> Da ich zum Glück ein baugleiches Modem und Mainboard
> hatte, konnte ich den Schaden beheben.
>
> Aber damit das nicht wieder passiert:
>
> Gibt es einen Überspannungsschutz, den ich in die
> Telekom-Leitung einschleifen kann, so dass die DSL-Signale
> nicht damit herausgefiltert werden?
>
> Oder kann ich nur, so wie früher, nur die Leitung zwischen
> DSL-Modem und Router-Netzwerkschnittstelle schützen, so
> wie ich es hätte eigentlich tun sollen?

Ich habe so einen billigen Zwischenstecker-Überspannungsfilter, der  
Stromnetz, 1x Telefon, 1x LAN und (theoretisch) 1x Antenne absichert, mit  
dem "Telefon"-Zweig zwischen Splitter und NTBA und mit dem "LAN"-Zweig  
zwischen Splitter und DSL-Modem geschaltet. Geht. Ob es auch schützt,  
weiss ich nicht - seit meinem bisher einzigen Überspannungsschaden, als  
ich das Teil noch nicht hatte und es mir das DSL-Modem durch einen  
Einschlag in ca. 300m Entfernung auf offenem Feld in der Nähe des  
Telefonkabel-Verlaufs gegrillt hat, kam kein Einschlag mehr in der


>
> Gruss
> Artur


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