[Fli4l_dev] Frage aus interesse zu Tarbal und neuer
Robert Kraus
tenbaset at gmx.de
Sa Jul 27 11:47:45 CEST 2013
Hallo Christoph.
Danke für Deine detailierte Erklärung.
Es geht mir nicht darum, dass ich die opts weg haben möchte
(grundsätzlich möchte ich hier soweiso keine Forderungen stellen, da ich
selber nichts beitragen kann. Bin leider nur User).
Was mich auf die Menüstruktur des Eisfair bringt, ist die Möglichkeit
des Editierens.
Dort werden einem nur die Parameter einer Konfig-Datei angezeigt, welche
wirklich benötigt werden und ich habe kein ellenlanges Textfile, bei dem
ich viele Parameter (als Normalo) im Standard lassen kann.
Das Argument mit den Monitoren ist natürlich absolut richtig. Beim Fli
stelle ich aber auch die Netzwerkkarte und den ssh in Konfigfiles ein
und habe ab dann Zugriff auf meinen Fli per ssh (inkl. Update über Remote).
Theoretisch könnte man so einen Fli starten, der dann neben dem
Root-Zugang eben auch einen "Menü"-Zugang wie Eisfair anbietet.
Die opts, welche jetzt beim Fli herunter geladen, konfiguriert, erzeugt
und geupdatet werden, würden dann eben über die Menüstruktur installiert
und parametriert werden.
Es würde einfach die lokale (client) Sache wegfallen und man könnte auch
mal mit einem Pad eine Konfiguration vornehmen und müsste nicht auf
einen Rechner mit Windows oder Linux zurückgreifen. Zumal Änderungen an
Opts immer eine Übertragung und einen Neustart des Routers nach sich
zieht. Wie ich gelsen habe, sollen zukünfitg die Opts "online"
rekonfigurierbar sein - wenn genug Manpower besteht um ein Webinterface
zu basteln. Beim Eisfair kann ich aber z.B.: die Sambakonfiguration live
ändern und werde dann gefragt, ob diese aktiviert werden soll (ebenfalls
live).
Wäre es nicht einfacher eine Konfiguration über menü und ssh im Fli zu
integrieren, anstatt die Konfiguration über ein Webinterface zu
integrieren? Das Menü/Systematik des Eis ist ja getestet und bewährt und
man muss nicht von 0 wie bei einem Webinterface beginnen.
Für die folgende Frage muss ich mich auch gleich schon wieder
entschuldigen, denn vermutlich ist sie nonsens.
Wäre es nicht möglich eine gemeinsame Plattform für Eisfair und fli zu
kreieren, bei welcher man angibt :"du bist ein Router" oder "du bist ein
Server" und dementsprechend sind auch nur Router oder
Server-Erweiterungen installierbar. bzw die Erweiterungen fragen diese
Einstellung ab und starten einfach nicht, falls jemand durch
Manipulation z.B.: eine "Server-Erweiterung" (Samba) auf eine
"Router-Installation" installiert hat. Erweiterungen, welche für beide
Systeme zur Verfügung stehen(z.B.: digitemp), könnten dann eben auch bei
beiden Installationsvarianten installiert werden.
Es wäre halt alles aus einem Guss.
Ich möchte bitte nochmal darauf hinweisen, dass ich User bin und ich
wirklich froh sein kann eine freie Software unentgeltlich verwenden zu
dürfen, in der tausende von Freizeit-Stunden und persönlicher
Enthusiasmus der Programmierer stecken. Deshalb liegt es mir auch fern
hier Aussagen treffen zu wollen ala "Der Button links sieht blöd aus,
rechts wäre er schöner gewesen." (zumal ich diesen imaginären Button auf
Grund fehlender Kenntnis überhaupt nicht selber erzeugen könnte).
Es war lediglich eine Frage aus Sicht eines User.
Und vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ich wünsche noch ein schönes Wochenende.
Robert Kraus
Am 25.07.2013 20:56, schrieb Christoph Schulz:
>.....
> Das, was von Sebastian angesprochen wurde, basiert immer darauf, dass eine
> vernünftige Initialkonfiguration vom Nutzer erstellt wurde. Darauf aufbauend
> kann man natürlich (mit genügend viel Zeit und Manpower) eine
> Konfigurationsschicht aufsetzen, die den fli4l z.B. übers Web
> rekonfigurieren kann. Nur wird eine solche Konfiguration die textuelle Vor-
> Konfiguration nicht komplett ersetzen können. Auch ist mir schleierhaft,
> warum du die OPTs "weghaben" möchtest, da sich dynamische Konfiguration und
> Paketsysteme nicht ausschließen -- siehe eisfair und so ziemlich jede andere
> Paket-basierte Linux-Distribution...
> .....
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