[Fli4l_dev] Informationen zum Weekly-Tarball vom 26.4.2013 [27286]
Herbert Demmel
programmer at demmel-m.de
Do Mai 9 10:40:23 CEST 2013
Christoph Schulz <fli4l at kristov.de> wrote in
news:517e2902$0$9514$9b4e6d93 at newsspool1.arcor-online.net:
>> Mein fli4l legt nach 10 Minuten auf und der Dialmode steht auf
>> 'Manuell'
>
> Kannst du erläutern, was der Hintegrund dieser Konfiguration ist?
Diese Konfig ist in meinem Familiennetz seit vielen Jahren (ISDN und
Abrechnung im Minutentakt) der Standard. Wegen der Abrechnung bräuchte
man das bei den heutigen Flatrate-Tarifen wohl nicht mehr.
Ich behalte die Konfiguration bei, weil ich
(a) nicht 24 Stunden am Tag eine IP des Provider belegen muss, die ich
nur ein paar Minuten oder Stunden brauche,
(b) denke, dass mir die wechselnden IPs eher einen Sicherheitsgewinn
bringen,
(c) nicht jeder neu angestöpselte Videorecorder oder die gerade
ausprobierte Software eine Verbindung zum Hersteller aufbauen muss.
>
> "With DIALMODE='manual' and PPPOE_CIRC_[...]_HUP_TIMEOUT='600', you
> will have to redial circuit [...] manually each time the link is
> inactive for 600 seconds."
Ja, stimmt. Aber ob eine Warnung nötig ist? Für mich eher nicht.
> Warum sollte man sich das antun? Ist es bei "manual" nicht einfacher,
> HUP_TIMEOUT='0' zu verwenden und die Einwahl/das Auflegen komplett
> selbst zu steuern? Klar, dann kann man das Auflegen vergessen, aber
> die obige Konfiguration kann doch z.B. immer wieder
> Browser-Fehlermeldungen produzieren, wenn man eine (lange) Webseite
> länger als zehn Minuten liest und danach zu einer anderen Webseite
> wechseln möchte...
Die zehn Minuten haben noch zu keinem Problem geführt. Wenn ich
unbedingt verhindern wollte, dass der fli4l auflegt, habe ich alle paar
Minuten einen ping auf die Reise geschickt.
HUP_TIMEOUT='0' und manuelles Auflegen führt ganz schnell zu Geschrei
wenn die Tochter noch online ist und ihre Schwester auflegt, weil sie
nicht weiß dass andere Leute noch surfen.
Herbert
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