[Fli4l_dev] Testing Tarball / Persistente Speicherung

Peter Schiefer newsgroup at lan4me.de
So Jan 19 14:36:39 CET 2014


Hallo Tobias,

Am Sun, 19 Jan 2014 12:43:46 +0000 (UTC) schrieb Tobias Becker:

> Beim Booten wird in /etc/...persistent.... nach einer beschreibbaren
> Partition gesucht - u. a. im Zusammenhang mit der Variable Fli4l_UUID?
> 
> Weiss jemand wofür diese Variable ist, bzw. kann man diesen Pfad auch
> irgendwie manuell übergeben?

ich zitiere einfach mal die Doku (die wird übringes zum LESEN geschrieben):

FLI4L_UUID Standardwert: FLI4L_UUID=”
Hier wird eine eindeutige UUID eingetragen, mit der der fli4l seine
persistenten Daten auf z.B. einem USB-Stick finden kann. Die UUID selbst
kann auf einem beliebigen Linux- System (wie auch dem fli4l) wie folgt
erstellt werden:
cat /proc/sys/kernel/random/uuid 
Dies gibt bei jedem
Aufruf eine neue UUID aus. Diese muss nun in die Variable eintragen
werden. Auf einem persistenten Medium (z.B. auf einer Festplatte (OPT_HD)
oder einem USB-Stick (OPT_USB und OPT_HD)) muss dann noch ein Verzeichnis
mit demselben Namen angelegt werden. Dort wird dann künftig alles
gespeichert, das sich gegenüber der Konfiguration geändert hat, ebenso wie
persistente Laufzeitdaten wie z.B. DHCP-Leases. Hierzu muss das
entsprechende Paket dies natürlich unterstützen (siehe Dokumentation). Der
entsprechende Eintrag für den Speicherpfad ist dort dann in der Regel
’auto’. Sollte der fli4l bereits vor dem Erstellen der UUID und dem
Anlegen des Verzeichnisses einige Daten gespeichert haben, so sind diese
unter /boot/persistent zu finden und müssen dann manuell an den neuen
Speicherort verschoben werden. Deshalb empfiehlt es sich, die UUID gleich
anfangs zu erstellen und nicht erst später zu migrieren. Zudem ist zu
beachten, dass MOUNT_BOOT =’ro’ nicht gewählt werden darf, solange das
Verzeichnis sich irgendwo auf der /boot Partition befindet. Ein
empfohlener Ort für das persistente Verzeichnis befindet sich auf der
/data Partition (ganz oben) oder einem USB-Stick. Das Dateisystem des
USB-Sticks sollte VFAT sein oder bei aktivem OPT_HD auch ext3. Andere
Dateisysteme kann ein fli4l nicht benutzen.


Gruß Peter


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