[Fli4l_dev] FFL/Tarball-imond?

Kay Martinen kay at martinen.de
Sa Jul 19 15:22:45 CEST 2014


Hallo Christoph

Am 19.07.2014 13:57, schrieb Christoph Schulz:
> Kay Martinen wrote:
>
> Nicht von jedem zwei. Der Tarball kann in dieser Hinsicht genauso viel (oder
> wenig) wie fli4l 3.6.2: maximal eine DSL-Anbindung und maximal zwei ISDN-
> Kanäle.

Ein DSL ist okay. Und das mit einer ISDN-Karte nur zwei B-Kanäle per CCB 
funktionieren ist klar. Ich meine aber man konnte mehrere ISDN-Circuits 
einrichten, u.a. auch zw. Remote-dial-In, Rückruf oder Alternative 
Provider.

Gehen mehr als zwei ISDN-Circuits immer noch bei Tarball und Stable?

>> Kann imond nur mit einem
>> Circuit zur Zeit, ignoriert er anderer, stürzt ab wenn man mehrere
>> einrichtet oder wie muss ich mir das vorstellen?
>
> Der aktuelle imond-Code kann überhaupt nicht mit dem neuen Circuit-System
> kooperieren, weil er für eine variable Menge von Circuits verschiedener
> Typen nicht entworfen wurde. Schon am Namen erkennt man, dass der imond auch
> nur für ISDN (und da nur für zwei Kanäle) entwickelt wurde. Dass DSL
> überhaupt geht, ist schon damals (2001) ein böser Hack gewesen.

Hat mich beim umstieg von ISDN auf DSL immer gewundert das sich das 
verhalten änderte, AFAIR war ein Dialmode Manual oder Off dort nicht so 
zuverlässig wie bei ISDN. Details weiß ich nicht mehr, zu lange her. 
Aber ich will mir einen neuen FLI aufsetzen, der auch wieder ISDN können 
soll - als Fallback. Und schön wäre wenn ich auch noch Faxserver u.m. 
hinein bekomme.


> Weil außer mir sich da niemand drantraut und weil eine Neuimplementierung
> des imond, wie ich sie mir vorstelle, zwar schon angefangen wurde, aber noch
> bei weitem nicht funktionsfähig ist. Außerdem muss ich über solche Dinge
> nachdenken wie ich so die neue Funktionalität des imond nach außen anbiete,
> ohne dass bestehende Clients (auf die ich keinen Einfluss habe) aufhören zu
> funktionieren. Nachher heißt es "nun, der imond und der imonc funktionieren
> zwar, ich kann aber jetzt meinen Windows-imonc/Trayflow/kfli4l/(bitte Namen
> einfügen) nicht mehr nutzen", und darauf habe ich natürlich auch keine Lust.

Verständlich. Das würde auch nicht weiter helfen. Seh ich das richtig, 
das es darum geht das die clients vom imond auf ihre befehle bestimmte 
antworten erwarten, und der neue imond diese korrekt liefern muss damit 
die nicht aussteigen? Ich habe einen PowerMac G4, Windows, Linux und 
kenne mich mit DOS und OS/2 aus. Wenn ich dir helfen kann die 
Client-reaktionen zu testen dann sollten wir uns mal per PM darüber 
unterhalten.
Ich denke, diese Kommunikation z.b. mit Wireshark auf zu zeichnen (ich 
habe noch echte HUBs zum zwischenschalten) werde ich auch können. Wenn's 
hilft!

Früher hab ich auch gern den 'cimon' unter linux benutzt. Da hatte ich 
aber noch keine Flatrate. Später nutzte ich ihn dann noch auf dem 
Mailserver um vor dem fetchmail-start den online-status vom fli ab zu 
fragen und ggf. zu ändern.

>> Konkret: Ein FLI4L ohne die gewohnten möglichkeiten von imond/imonc ist
>> IMO nur eine gewöhnliche Routerdistri. Für mich ist dies der Hauptgrund
>> warum ich immer noch 3.6.2 als einzig Wahren FLI4L ansehe und keine
>> Entwickler-version benutze/teste.
>
> Gut zu wissen. Aber durch solche Aussagen, auch wenn sie noch so wahr sind,
> geht die Entwicklung leider auch nicht schneller voran. Du könntest
> alternativ anbieten, deine fundierten C- und C++-Kenntnisse in den Dienst
> der Sache zu stellen und mir einen Teil der Entwicklungsarbeit abzunehmen --
> das würde das Ganze beschleunigen...

"Zehh" kann ich nicht. Hab's auch nie gelernt. Mit Basic, Pascal, Comal 
kann ich dir wohl nicht helfen. Testen wie o.g. könnte ich jedoch 
einrichten. Hab auch grad einen Futro S200 bekommen mit dem ich FLI4L 
testen will.

Ich weiß ja nicht ob es mehr Zeit erfordern würde mir z.B. deine 
Überlegungen zu erläutern, in dem Falle würde ich versuchen wollen da 
evtl. einen Beitrag zu leisten. In dem Sinne das man als außenstehender 
evtl. auf ideen kommt die einem sonst vielleicht nicht einfallen.

Gab es nicht mal irgenwo (in der Doku?) eine Beschreibung alle gültigen 
Befehle zwischen imonc und imond. Das ist doch prinzipiell immer noch 
eine Textsession die man auch mit telnet simulieren kann, oder?
Hat sich daran was geändert?

Kay



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