[Fli4l_dev] Informationen zum Weekly-Tarball vom 13.6.2013 (r31115)

[Christoph Schulz]

Hallo!

> Hallo,
> Dachte halt, dass es irgendwie gehen müsste weil bei z.B. Debian ja
> auch 32-Bit Programme lauffähig sind unter x64 (Stichwort Multiarch).
> Die wenigsten Opts brauchen ja wirklich 64 Bit und so könnte man die
> Verdopplung aller Opts sparen...

64-Bit ist attraktiv, weil, nun ja, 64-Bit des Adressraums (und diverser 
Prozessorregister) genutzt werden können ;-) Wenn die OPT-Programme nicht 
rekompiliert werden, dann bleiben es 32-Bit-Programme. Wo ist da der Nutzen?

Das Verhältnis der x86- und der x86-64-Architektur ist speziell, weil die 
zweite abwärtskompatibel zur ersten sein *kann* (nicht zwangsläufig sein 
muss -- so werden einige Features der IA-32-Architektur wie Virtual-86-Modus 
im 64-Bit Long Mode nicht unterstützt). Wir haben uns aber vorläufig gegen 
eine Sonderbehandlung der x86-64-Architektur entschieden. Das heißt: Jede 
Architektur ist rein nativ und bringt keine Kompatibilitätsbibliotheken für 
andere kompatible Architekturen mit. Eventuell kann man das irgendwann mit 
einem "Kompatibilitäts"-OPT nachreichen (wie das bei diversen Distributionen 
ja gemacht wird -- das sind immer separate Pakete). Aber vorerst ist das 
nicht geplant.


Viele Grüße,
-- 
Christoph Schulz
[fli4l-Team]