[Fli4l_dev] Fehler in Opt recover /.profile

Helmut Backhaus helmut.backhaus at gmx.de
Sa Okt 4 18:38:34 CEST 2014


Hallo Christoph!

Am 04.10.2014 um 17:40 schrieb Christoph Schulz:
> Hallo!
>
> Helmut Backhaus schrieb:
>
>> [...]
>> Aber diesen hier, der ist mir nicht klar!
>> fli4l_mode=$(sed -e 's/.*fli4l_mode=\([^[:space:]]\+\).*/\1/'
>> /proc/cmdline)
>>
>> Magst du das mal erklären?
>
> Ich bin mal so frei, auch wenn ich nicht Peter bin ;-)

Och, das ist nicht so tragisch, wenn es mich zum Ziel führt. ;-)

>
> Der Parameter fli4l_mode wird bereits vor dem Kernel-Start an den Kernel
> übergeben. Das macht SYSLINUX, unser fli4l-Bootlader -- siehe dazu
> img/syslinux.tmpl im base-Paket. Alle Parameter, die an den Kernel übergeben
> werden, finden sich später in /proc/cmdline. Beispiel auf einem meiner
> fli4ls:
>
> fence 3.9.0-r33353-FFL-506 # cat /proc/cmdline
> load_ramdisk=1 initrd=rootfs.img fli4l_mode=normal printk.time=0
> BOOT_IMAGE=kernel

Boa eh, da hätte ich auch selber drauf kommen können. Klar, fast alles 
was in /proc steht kann man auslesen.
>
> Der sed-Ausdruck extrahiert nun einfach den Parameter aus der Kommandozeile
> des Kerns. Alles, was hinter "fli4l_mode=" kommt (und zwar beliebig viele
> Zeichen, die _keine_ Leerzeichen sind) wird zurückgegeben. Das Ergebnis des
> sed-Aufrufs wird in der lokalen Variable fli4l_mode gespeichert und
> weiterverarbeitet.
>

Mit dem Wissen von oben wird hier schon vieles klarer, ich bin zwar kein 
sed Ass, aber dass bekomme ich dann schon hin gefummelt. Mich hat das 
/proc/cmdline ziemlich verwirrt. Machen möchte ich da nichts dran 
nichts, nur verstehen wollte ich es gern.

Danke für die Erläuterungen.


-- 
Gruß,
Helmut

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