[Fli4l_dev] Problem fli4l 3. 10 wlan (r35608)
Stefan Puschek
stefan.puschek at t-online.de
Sa Mär 14 15:36:46 CET 2015
Hi @ all,
hier eine kleine Korrektur fürs Archiv, denn so wie beschrieben hat das nicht
ganz funktioniert...
> Anleitung zum Patchen des EEPROM mittels ath_tool
> ERFOLGREICH getestet mit meiner Compex WLM54AGP23
>
>
> # Interface deaktivieren
> ip link set dev wlan0 down
>
> # Speicheradresse des Interface ermitteln
> # Benötigt wird der Wert bei "Memory at". In meinem Fall e0080000
> lspci -v
>
> # EEPROM auslesen und Backup erstellen
> # Die Speicheradresse muss für ath_info mit vorangestelltem "0x"
> angegeben werden
> # Der Dump wird im aktuellen Verzeichnis als "ath-eeprom-dump.bin"
> agbelegt
> ath_info -d 0xe0080000
>
> # EEPROM Dump umbenennen
> mv ath-eeprom-dump.bin original.bin
>
> # Ändern der REGDOMAIN
> # Sicherheitsabfrage mit "y" bestätigen
> ath_info -w 0xe0080000 regdomain 65
so hat das bei mir _nicht_ den gewünschten Erfolg gehabt: die Kanäle 12 und 13
waren danach zwar nicht mehr disabled, aber erschienen immer mit 'no IR'
dahinter - laut google heisst das, dass die Karte die Kanäle nutzen kann aber
nicht als AP - und genau das wollte ich aber.
da ich im Output von ath_info die eingestellte regdomain danach immer als '0x65'
gefunden habe, laut anderen Quellen das aber dezimal 65 sein sollte, habe ich
mal mit '0x37' (das ist dezimal 65) getestet - nun gehen die Kanäle 12 und 13
auch im AP-Modus. Also muss der Befehl für Deutschland lauten:
ath_info -w 0xe0080000 regdomain 0x37
> # EEPROM auslesen und Backup erstellen
> ath_info -d 0xe0080000
>
> # EEPROM Dump umbenennen
> mv ath-eeprom-dump.bin new.bin
>
> # Treiber neu initialisieren und Interface wieder starten
> rmmod ath5k
> modprobe ath5k
> ip link set dev wlan0 up
falls wlan0 Teil eines Bridge-devices ist muss vermutlich der Router neu
gestartet werden - war jedenfalls bei mir so. Vorher gabs kein WLAN...
> # Die EEPROM Dumps vom Fli sichern, z.B. per SCP oder FTP, da sie sonst
> nach einem Neustart weg wären
>
> # Fli rebooten
> reboot
>
>
> Die hier beschriebenen Änderungen sind natürlich ein drastischer
> Eingriff in das EEPROM der WLAN-Karte und können unter Umständen zu
> Schäden an der Hardware führen. In MEINEM Fall hat es problemlos
> funktioniert, jedoch sollte man diese Anleitung nicht als
> "Universalrezept" verstehen!
>
> Ich konnte nach diesem Eingriff alle (in Deutschland zugelassenen) 13
> Kanäle nutzen.
>
> Viel Erfolg beim Nachmachen!
> Liebe Grüße,
> Martin
dem kann ich mich nur anschliessen
Groetjes
Stefan
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