[Fli4l_dev] FFL-1444: Banana Pi R2

[Gotthard Anger]

Am 24.06.2019 um 20:31 schrieb Artur Kawa:

> Hoffe ich löse hier jetzt keinen Sakrileg aus.
> 
> Aber man könnte den R1 oder R2 auch mal unter OpenWRT testen.

Du bekommst mildernde Umstände...
> 
> Mir ist aber momentan der Unterschied zwischen Fli4l und OpenWrt
> nicht komplett klar.
> 
> Schaut für mich aus, als würden beide in Etwa das gleiche können, was
> den Funktionsumfang anbelangt, den ich benötige.
> 
> Was ich benötige ich momentan nur DynDNS, VPN, ROUTING, FIREWALL
> und PPPeE Ansteuerung eines Modems. Das soll auch Open WRT können,
> und zwar mit R1 und dem R2.
Ich brauche zusätzlich noch Openvpn.

Was der fli nicht kann: Mesh

> Persönlich wäre mir aber der FLI4L lieber, weil ich mich da mehr zu Hause
> fühle. Schon die OpenWRT Webseite ist für mich ein unübersichtliches
> Chaos.
ACK. 4 Wikis für die gleiche Funktion und jeder machts anders.

Ich habe mir heute gerade einen Openwrt zerschossen, weil der midnight 
commander librpc brauchte. Welches Paket ist das? drei ausprobiert, 
keins hat gepasst, wieder deinstalliert und prompt war der Accesspoint tot.
Den Updateprozess bei Openwrt habe ich noch nicht begriffen: ich kann 
mir ein Paket für meine Hardware herunterladen. Das ist dann aber das 
Bsissystem und ich muss alle anderen Pakete noch mit opkg zusätzlich 
ziehen. Wer schreibt sich denn auf, welche Pakete noch nachträglich 
installiert wurden?
Beim Fli lade ich mir den Tarball und die benötigten Pakete herunter, 
führe mkfli4l aus und das wars. Abhängigkeiten werden beim Build erkannt 
und nicht erst im live-System.

Ich ziehe mir wahrscheinlich interessehalber auch die 
openwrt-Distribution, weil die vermutlich weiter sein wird als das 
Fli-Paket. Danach nerve ich das Team mit Treiberwünschen.
Alternativ: Kann mir jemand in drei Sätzen erklären, wie das mit dem 
Buildroot funktioniert? Duck und wech...


-- 
Gotthard Anger
Anwenderbetreuung, Netzwerkadministration
Landeskirchenamt der EKM