[Eisfair] Teamviewer 11: nun auch auf Linux ohne grafische Oberflc3a4che

Marcus Roeckrath marcus.roeckrath at gmx.de
Do Dez 24 10:15:27 CET 2015


Hallo Kay,

Kay Martinen wrote:

>> Teamviewer soll nach Beschreibung auf teamviewer.de nun auch auf Linux
>> ohne grafische Oberfläche (als Host) laufen können.
>> 
> Ich lass mich überraschen. Für die Grafische Version mag das stimmen, da
> gibt es das QS-Modul für den hilfesuchenden und das komplett-Programm
> für den Helfer - das auch einen Servermodus mit bringt.

Das Komplettprogramm beinhaltet alles auch den QS-Client und den Hostmodus.

> Die Beschreibung liest sich allerdings so als ginge es bei der
> No-GUI-Version nur um headless-server und eben diesen Hostmodus.

Reicht doch auf dm Server einen Hostmodus zu haben, Du willst doch vom
Server keine anderen Maschinen aus warten, sondern den Server selbst.

> Das 
> wird; vermute ich; wenn, dann nur im internen LAN funktionieren. Für den
> Zugriff aus der Ferne würde ich auch erwarten das der über die T.V.
> Server geht, und nicht ohne Konto möglich ist.

Ich nutze unter SuSE und Win den Teamviewer (Vollprogramm) ohne ein Konto zu
haben über die Grenzen des eigenen LANs hinaus. Ein Konto vereinfacht Dir
nur die Verwaltung der Teamviewer-IDs.

> Schon der sicherheit 
> wegen. Denn der jew. Host muss dazu sicherlich ständig oder regelmäßig
> kontakt halten mit deren Servern. Die dann deine Verbindung vermitteln,
> nach dem Login. Denn sonst könnte jeder der die ID aufschnappt, ggf. das
> kennwort knacken, probieren oder er hat's auch mit geschrieben. Für
> einen dauernd remote-bereiten server wird sich das kaum oft ändern.

Das liegt am generellen Prinzip von Teamviewer; kennst Du die ID des
Gegenübers und hast das Passwort, bist Du auf der anderen Kiste.

> Wäre das alles nicht so, ssh und portfw wären wirklich einfacher.
> 
> Die c't hatte doch mal ein Fernwartungs-Tool das aus UVNC und einem
> vorbereiteten Tool besteht. Eigentlich macht es das ähnlich, es baut
> beim hilfesuchenden die verbindung von innen (reverse) auf und
> kontaktiert den helfer per ddns. Und nur DER braucht bei sich dann einen
> ddns-namen registriert haben und einen portfw einrichten.
> 
> Scheint mir ehrlich gesagt die; für eisfair; besser geeignete Methodik
> zu sein. Auch weil die komponenten open-source sind.

Ich selbst habe auch keinen Bedarf für Teamviewer auf meinem eis, aber wenn
ein normaler eisfair-Anwender mal Hilfe braucht, wäre das eine Alternative
zu einem ssh-Zugang.

Diesen müsste derjenige erst einrichten (Portforwarding auf seinem Router)
und außerdem sähe er nicht, was man mit seinem Rechner anstellt (auch wegen
Lerneffekt).

> Alternative: Umwege führen auch zum Ziel!
> 
> Die meisten Anwender werden sicherlich Win oder Mac haben. Und einen
> ssh-client um das 'setup' zu erreichen. Fehlt nur das normale
> "kostenlose" teamviewer-QS dort, das man ihm per Link/mail senden kann.
> 
> Damit kann $Helfer per TV auf den User-PC und von dort per ssh auf den
> EIS. Problem gelöst. :)

Das wäre natürlich genaus möglich.

Übrigens habe ich den Teamviewer mal spaßeshalber auf dem eis installiert
und dann nach Homepage-Anleitung die Konfiguration (des Hostmodus)
versucht.

Klappt nicht; ich glaube, er meint eine grafische Oberfläche zu haben. Kann
daran leigen, dass wir doch eine ganze Reihe X-Libraries (hier auch
installiert) auf dem System haben.

Muss das mal tracen.

-- 
Gruss Marcus


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