[Eisfair] scp-Problem nach Base-Update auf 2.3.9

Olaf Jaehrling eisfair at ojaehrling.de
Mi Mär 4 21:24:33 CET 2015


Hallo Thomas,


Thomas Bork schrieb am 04.03.2015 um 20:49:
> Am 04.03.2015 um 19:11 schrieb Olaf Jaehrling:
> 
>> Und genau da kommt der Admin/User ins Spiel. ER muss das für sich
>> entscheiden. ER muss sich im klaren sein, was passieren kann. ER hat
>> dafür die Verantwortung.
>> Der Paketentwickler darf den Admin/User nicht vorschreiben, war er mit
>> seinem Server macht und was nicht.
> 
> Der Paketentwickler allein entscheidet erst einmal, was _er_ sinnvoll
> findet, 

korrekt

was _er_ deswegen in dem von _ihm_ mit viel Mühe erstellten
> Paket umsetzt und was _er_ dann weiterhin aktualisiert/anpasst,
> dokumentiert

auch korrekt.

 und supportet.

Logo. Wenn jemand was ausserhalb der Konfigurationsschicht ändert, muss
der Paketentwickler das nicht supporten.

> 
> Der Admin/User kann entscheiden, ob _er_ das Paket wie angeboten
> benutzt. Das kann _er_ sogar global für die zugrunde liegende Distri tun
> - gefällt sie ihm nicht, kann er einfach etwas anderes benutzen.

Hm, diese Begründung mag ich irgendwie nicht. Der Vergleich hinkt, aber
ich vergleiche solche Begründungen immer mit dem Routerzwang. "Wenn der
Kunde nicht den von mir gelieferten Router will, dann muss er ja kein
Kunde werden."

> 
> Wenn mir jemand bezüglich meiner Pakete mit so einer Begründung wie der
> obigen von Dir kommt, fällt die Reaktion meist ziemlich harsch aus.

Ok, sie war nicht böse gemeint. Ich habe nur meine Meinung dazu
kundgetan. Ich selber nutze das setup für ssh schon ewig nicht mehr,
habe meine auth.._keys gebackuped und prüfe nach dem baseupdate, ob sich
diese Datei geändert hat.

> 
> Denn das heisst im Klartext:
> Arbeite unentgeltlich für mich nach meinen Vorstellungen, egal was Du
> davon hältst.

Naja, ich bin auch nicht nur ein Nutzer und mache ein wenig für eisfair,
kassiere dafür auch kein Geld und bin trotzdem für alle Vorschläge
offen. Wenn ich den Vorschlag nicht gut finde, versuche ich den
"Vorschlager" zu überzeugen, das seine Idee nicht umsetzbar ist, oder
ich sie aus dem- und dem Grund nicht gut finde.

> 
> Anders sieht es aus, wenn Deine Argumente dem Paket-Ersteller
> einleuchten und er das selbst sinnvoll findet...

Hm, Alex und meine Argumente waren also nicht überzeugend. Das hättest
du auch einfach so sagen können. Gut, muss man akzeptieren.

Ein Vorschlag zur Lösung wurde ja schon von Marcus geliefert, der geht
dann also entgegen deiner Sicherheitsansicht.

Thomas, das ist nicht böse gemeint. Ein "Sorry, ich bin der Meinung,
dass aus Sicherheitssicht eine Änderung nicht in Frage kommt." hätte
auch gereicht. Man muss dafür niemanden angreifen.

Gruß

Olaf

> 


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