[Eisfair] Diskussionen wo führen: öffentlich vs. nichtöffentlich

Thomas Bork tom at eisfair.org
Do Feb 18 11:56:12 CET 2016


Am 18.02.2016 um 08:04 schrieb Alexander Dahl:

> Genau das ist es, was ich meinte. Du entscheidest über den Kopf von
> möglichen Interessenten hinweg, ob das für jemanden interessant ist oder
> nicht. Du verbaust damit jedem, der sich intensiv mit dem Code des
> Pakets beschäftigen will, nachzuvollziehen wie
> Entwicklungsentscheidungen zu stande gekommen sind und wie Interna
> funktionieren. Das erschwert neuen Entwicklern den Einstieg.

Alexander:
Genau so ist das Leben. Jeder entscheidet frei, was er mit wem 
diskutieren möchte.

> Nochmal anders: es ist nicht von Belang, was Du glaubst, was
> interessant. Lass das bitte den Leser entscheiden.

Ich fühle mich in alte Zeiten zurück versetzt (off topic):

Als das fli4l-Team damals entschied, dass Server-Dienste auf einem 
Router nichts mehr zu suchen haben und ich damals in Einklang mit dieser 
Entscheidung das von mir betreute samba_lpd um die 
File-Server-Funktionalität beschnitten habe, wollten mir viele Leute 
suggerieren, dass das nicht meine Entscheidung sei. Ich solle es den 
Usern überlassen, was sie mit dem Paket anstellen.

Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.

Ich habe die Freiheit, mit dem von mir erstellten Paket zu machen, was 
_ich_ möchte.

Und jeder User hat die Freiheit, mit dem von mir erstellten Paket zu 
machen, was _er_ möchte.

Er kann das Paket von mir nehmen und beliebig verändern. Aber er kann 
nicht von mir verlangen, dass ich das Paket nach _seinem_ Belieben 
verändere.

Genauso ist beim eigentlichen Thema:

Wenn ich der Meinung bin, dass ein bestimmtes Feature erst einmal bei 
mir zu Hause oder nur von bestimmten Leuten getestet werden sollte, dann 
nehme ich mir diese Freiheit und lasse sie mir auch von niemandem 
beschneiden.

-- 
der tom
[eisfair-team]


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