[Eisfair] Diskussionen wo führen: öffentlich vs. nichtöffentlich

Alexander Dahl lespocky at web.de
Sa Feb 20 15:27:09 CET 2016


Hallo Fabian,

Fabian Törner schrieb Donnerstag, 18. Februar 2016, 21:55 (CET):
> so am Rande - wohin soll das alles führen?

Auf einer höheren Abstraktionsebene erhoffe ich mir, dass sich Dinge im
eisfair-Projekt in eine Richtung verbessern, die eisfair attraktiver für
neue Leute macht. Das verteilt die anfallenden Aufgaben auf mehr
Schultern und kann langfristig Umfang und Qualität der Distribution
erhöhen.

Ich seh da persönlich mehrere Punkte, wo man ansetzen könnte, die Frage
wo man Dinge diskutiert ist eine davon. Wenn da Interesse besteht, mach
ich auch gern noch Vorschläge zu anderen Themen. ;-)

> So wie die Diskussion geführt wird passiert gar nix .... doch, es mögen 
> sich wieder eine paar mehr Menschen immer weniger.

Hast Du eine Idee, wie man einen Verbesserungsprozess anstoßen kann? Aus
meiner Sicht versuche ich hier gerade einen Anstoß zu geben, mal zu
hinterfragen, ob die eigene Arbeitsweise effektiv ist im Sinne des
Projektes.

> Ich bin da ganz bei tom - diese Diskussion sollte die Entwickler und die 
> Hauptsäulen von eisfair einbeziehen. Sie sollten sagen wie sie es gern 
> hätten. Diejenigen sind es ja auch die sich daran halten müssen.

Wir diskutieren hier öffentlich, jeder kann sich einbringen, auch die
Entwickler. Ich gehe sogar davon aus, dass sie mitlesen. 

Denkbar wären ebenso Statements von Anwendern oder externen,
beispielsweise Leute, die sich geärgert haben, dass sie Dinge im Archiv
nicht finden konnten oder auch Leute, die völlig zufrieden mit der
Organisation sind, egal ob team intern oder extern. Genau das ermöglicht
diese Newsgroup hier.

Insofern sehe ich sehe die Entwickler hier einbezogen. Der Vorteil es
hier in spline.eisfair zu bereden besteht darin, dass langjährige
Anwender sich ebenso einbringen können wie junge Interessenten am
Entwicklungsprozess, wenn sie es wollen. :-)

> Verbesserungswünsche kann man immer äußern - aber ob sie angenommen 
> werden und ob man bereit ist das umzusetzen sollte man auch ihnen 
> überlassen und respektieren.

Ja und genau das habe ich ja gemacht. Ich habe vorgeschlagen die
tatsächlich stattfindende Kommunikation nicht in einem geschlossenen
Kreis zu führen sondern besser sichtbar. Dafür habe ich Argumente
angeführt. Ob das jetzt aufgegriffen wird oder nicht, steht auf einem
anderen Blatt, aber wie hier mehrfach von allen Seiten (auch meiner)
betont wurde: das kann im Prinzip jeder frei entscheiden.

> Vor- und Nachteile darf man dabei gern aufzeigen. Dennoch habe ich die 
> Erfahrung gemacht, dass man über "ich will oder ich hätte es gern so" 
> oder "überzeugt mich doch vom Gegenteil" Diskussionen nicht zielführend 
> ist. Da formiert sich in einem dann gleich so ein Widerspruchsgefühl ;)

Tja und das ist das, was mich persönlich stört. Ich kam ja nicht an und
hab gesagt, Ihr müsst das jetzt so und so machen, ich habe gefragt,
warum es gemacht wird, wie es gemacht wird, weil mich die Begründung
dafür interessiert hat. Natürlich mit dem Hintergedanken, dass ich es
von anderen Communities anders kenne, aber durchaus mit ehrlichem
Interesse an der Begründung.

Tom hat da für mich nachvollziehbare Dinge gesagt. Bei allen anderen
hatte ich eher den Eindruck, dass sie der Frage ausgewichen sind. Ich
hätte mir gewünscht, dass man wirklich überlegt, warum das hier so
gemacht wird und ob das gut ist. Wenn man dann zu dem Schluss kommt,
dass das alles passt, bitteschön.

> Aber ich äußere mich schon wieder zu Sachen die ich eigentlich 
> unbeachtet lassen wollte ... (Vorsätze fürs neue Jahr ... ihr wisst 
> schon SMILE)

Ich find das okay. Der Hinweis, dass ich ungeschickt gefragt hab, kann
mir doch auch weiterhelfen. :-)

Grüße
Alex

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