[Eisfair] E1: md0 wird nicht gemountet (nach Update-Orgie)

Thomas Zweifel t2fel at gmx.net
Do Mai 12 14:36:44 CEST 2016


Hallo Johannes

Am 12.05.2016 um 13:54 schrieb Johannes Hinteregger:
>> Deine Platten sind Partitioniert, nur gehen die Partitionen bis ans
>> Plattenende, was nicht so optimal ist.
>> Die zukünftigen kernel-updates werden auch bei Dir keine Probleme mehr
>> machen, da Thomas die mdadm.conf anpassen wird.
> 
> Warum das, braucht das Raid nach dieser Änderung keinen Platz mehr
> hinter der letzten Partition, es bleibt doch im Falle Thomas Zweifel bei
> der alten Metadata 0.90?

Der Raid-Superblock wird auf der Partition (sdd1) und auf der Platte
(sdd) erkannt, die Änderung der mdadm.conf bewirkt, dass das Device für
die Platte (sdd) nicht mehr zur Auswahl steht, der Konflikt also nicht
mehr auftritt.
Die andere Variante verschiebt den Superblock mittels kleinerer
Partition etwas nach vorne, somit ist am ende der Platte (sdd) ebenfalls
kein Superblock mehr vorhanden, das Problem der Doppelerkennung somit
gelöst.


>> Wenn Du das Raid samt Partitionierung dennoch verkleinern möchtest,
>> machst Du am besten einen neuen Thread mit passendem Titel auf, dann
>> schauen wir die Sache im Detail an.
>>
> 
> Die Verkleinerung der letzten Partition auf dem Datenträger kann ja
> nicht so sensibel/gefährlich sein, es werden ja keine Daten dabei
> verschoben.

Doch, das verkleinern vom Dateisystem muss zwangsläufig Daten verschieben.


> Würde ich auch relativ angstlos machen, falls notwendig, wüsste aber auf
> Anhieb auch nicht, wie.

Nach dem Verkleinern vom Dateisystem, und des Raids, löst man die
Redundanz auf, und partitioniert die erste Platte etwas kleiner,
synchronisiert das Raid und wiederholt die Prozedur auf der zweiten
Platte, zum Schluss vergrössert man das Raid und Dateisystem wieder.

Ist nichts dramatisches, aber der mehrmalige resync kann (je nach
Füllstand) jeweils mehrere Stunden dauern.



Gruss Thomas



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