[Eisfair] Dateivergleich mit icdiff

Marcus Roeckrath marcus.roeckrath at gmx.de
Fr Okt 26 22:48:05 CEST 2018


Hallo Hilmar,

Hilmar Böhm wrote:

> Brille ?!
> 
> Beispiel (s. mein Beispiel-Output):
> 
> Das ist auf beiden Seiten ein Umbruch (wrap) bei 62 Cols (wenn ich richtig
> gezählt habe).

So hat es doch der Autor vorgesehen und es ist exakt so, wie es sich das
gedacht hat.

Aus

Datei 1: # AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Datei 2: # BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB

wird

Datei 1                    Datei 2
# AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA   # BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB
AAAAA                      BBBBB

So hat er das auch gemeint, da man auf Konsolen so schlecht nach rechts
scrollen kann.

Wie sollte ein Umbruch zu langer Zeilen denn sonst aussehen?

Mit diff -y geht ein großer Teil der rechten Spalte aus dem Fenster raus und
ist garnicht mehr sichtbar.

> Leider kann man das wrappen bei icdiff auch nicht 
> ausschalten. Mit Umbruch wird die Darstellung bei Zeilenlängen >62 u.U.
> schnell unübersichtlich.
> 
> "diff -y" und "vim -d" brechen defaultmäßig _nicht_ um. Das sieht
> sauber(er) aus.

Aber du kannst eventuell rechts aus dem Fenster fallenden Text nicht mehr
lesen.

> Bei "vim -d" kann man bei längeren Zeilen den Cursor in einem Fenster
> weiter nach rechts schieben, wobei sich der ganze Fensterinhalt (der
> betreffenden "pane") mit verschiebt.

vim ist ein Editor, diff und icdiff nur ein Konsolenprogramm, was Text auf
die Konsole "schmeisst".

> Man ist halt dabei in einem Editor. 

Genau.

> zurück zu icdiff:
> Man kann das wrappen vermeiden, wenn man einen Bildschirm verwendet, der
> breit genug für die Darstellung ist

Solange die Zeilenlängen der Daten den Bildschirm nicht sprengen, braucht
nicht gewrappt zu werden.

Aber beim schnellen Vergleich an der Konsole nach rechts rausfallenden text
nicht lesen zu können, ist indiskutabel; was ist, wenn genau da die
Unterschiede liegen.

> Ich hätte
> erwartet, dass die Zeilenlänge vom Programm automatisch ermittelt wird.
> Das können Tools wie z.B. mc hervorragend...

Bitte nicht Äpfel (Konsolenprogramm) mit Birnen (Editor) verwechseln.

Jeder muss jetzt schauen, auf was er Hunger hat: Äpfel oder Birnen.

-- 
Gruss Marcus


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