[Eisfair] Installation HP Microserver Gen10 V2

Kay Martinen usenet at martinen.de
So Jul 23 15:22:01 CEST 2023


Am 23.07.23 um 12:08 schrieb Marcus Röckrath:
> Hallo Ulrich,
> 
> Ulrich Hupe wrote:
> 
>> ich hatte mal ähnliche Erfahrungen mit einem dieser HP Server.
>> An dem Ding war alles branded, da funktionierten nicht mal normale
>> Speicherriegel.

> Man findet auch wenig Dokumentation zu den Dingern; ein Bios-Manual, wie man
> es für jedes normale Mainboard bekommt, finde ich nicht.

Ist manchmal schwierig aber wenn man nach der Modellbezeichnung und dem 
Stichwort "Quickspecs" sucht bekommt man eigentlich immer eine 
Übersichtsinfo was drin steckt oder Option ist. Dann muß man ggf. nach 
den Typennummern suchen. Erschwerend ist natürlich das "IBM-Gewese" den 
Sachen namen zu geben die nicht direkt erkennen lassen was es ist.

So muß man wissen das RBSU deren Bios-Setup meint, ACU das 
Controller-Bios/Setup (in dem man z.b. auch ein einzellaufwerk als Raid 
0 definieren könnte damit es durchgereicht wird) und anderes.

Die Quickspecs für den o.g. Server fand ich ja auch, obwohl jemand 
anderes meinte es gäbe da nichts zu finden. Startpage'Fu hilft. :-)

Und was will man mit einem BIOS-Manual anfangen? In dem von gewöhnlicher 
HW steht auch oft nur drin wie man rein kommt und welche Optionen es da 
gibt ohne erwähnung von irgendwelchen nebeneffekten. Die meisten sollten 
aber selbsterklärend genug sein. Wozu das noch mal gedruckt oder Online?

Und sachen wie eine Array-controller compatibility matrix in der man 
suchen könne welcher Controller mit welchem OS auf welcher HW tut findet 
man auch so - mit den richtigen Stichworten und nicht unbedingt immer 
mit der Suche bei HP.

> Die Kisten sollen wohl ein Black-Hole bleiben, welches nur mit
> vordefinierter Software betrieben werden soll.

Im Firmenumfeld ist das ja eher übliches zeug denke ich. Da Zahlt Firma 
X an HP für support wenn was nicht so klappt wie die Specs das sagen und 
abseits davon gibt's Windows-Soft und die Linux-repos bei denen man als 
Privatanwender solcher Geräte halt allein gelassen wird.

Die Healthmonitoring-Software für einen G4 oder G5 will z.b. unter 
Debian nicht so wirklich installieren und wirft fehler. Aber deswegen zu 
RedHat o.a. offiziell unterstütztem wechseln will ich auch nicht.


Bye/
    /Kay

-- 
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)



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