[Eisfair] systemd und eigenes init-Script

[Kay Martinen]

Am 11.03.23 um 19:29 schrieb Uwe Kunze:
> Hi Marcus und Holger,
> 
>> Ich hatte dich so verstanden, dass du am Beginn ein exit schreibst, damit
>> das Skript sich sofort beendet, wenn du es nicht brauchst.
> 
> Genau, so war das auch gemeint.
> 
>> Wenn du es sowieso nur manuell brauchst, solltest du es garnicht
>> in /etc/init.d ablegen.

>> Wenn du diese Funktion nur temporaer benoetigst kannst das Skript ja auch woanders ablegen z.B.
>> /usr/libexec/wpa/dein_skript oder besser da es ein user Skript ist unter

Wäre es bei der gegebenen Kausalität (Wlan-USB eingesteckt > wpa_suppl. 
starten) nicht sinnvoller das direkt eventgesteuert zu erledigen?

> Ich dachte nur, das systemd auf dem eis jetzt genauso funktioniert wie
> z.B. auf einem Debian, wo ich mit "systemctl disable wpa_supplicant" das

DEIN Script bei debian vermutlich auch nicht. Wenn das kein unit-file 
hätte bleibt doch nur das rc.d schema. Und solange dort ein Start-Link 
steht läuft das eben immer los.

> Ausführen beim Start abschalten kann, ohne das Script auf /etc/init.d/
> und /ect/rc2.d rauszunehmen.

Bei debian gibt/gab es 'update-rc.d mit dem du für einen Dienst bequem 
die Start/Stopp links setzen/entfernen konntest.

Aber auch wenn in deinem Script am anfang ein Exit steht wird es 
gestartet und dann abgebrochen. Bei exit 0 vermutlich ohne 
fehlermeldung. Da gibt's dann nix mehr zu disablen solange alle Zeiger 
auf "starte das" stehen. Ob service oder systemctl diese Links auch 
bearbeiten weiß ich grad nicht.

> Dem ist also nicht so, wenn ich Euch richtig verstanden habe ?
> Das Script muss zwingend raus ... sonst wird es weiterhin beim Start
> ausgeführt ?

Der start link müsste raus, denke ich.

Und BTW. IMHO konnte man mit udev (oder systemd) auch eventgesteuert ein 
script starten. Wenn du wpa_supl. nur brauchst wenn ein WLAN-Adapter per 
USB eingestöpselt wird vielleicht die bessere lösung.

Ｂｙｅ／
    ／Ｋａｙ

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"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)